Immer öfter wird die Amalgamallergie durch Zahnprothesen oder Zahnsersatz ausgelöst. Aber nicht nur die Prothesen sondern auch Zahnfüllungen können Allergie oder Unverträglichkeiten verursachen. Seit vielen Jahren wird Amalgam bei der Zahnreparatur verwandt, das Metall besteht zu ca. 50% aus Queksilber und enthält Bestandteile von anderen Metallen wie zb. Kupfer, Zink, Silber und Zinn. Allergische Reaktionen sind aber recht selten, die Amalgam-Allergie kommt nur bei einem sehr geringen Prozentsatz von Menschen vor. Sehr viel häufiger tritt allerdings eine Amalgam Vergiftung bzw Unverträglichkeit auf wenn zb. die Zahnfüllung porös wird.
Eine Vergiftung durch Amalgam kann zu körperlichen Reaktionen wie einem geschwächten Abwehrsystem führen. Bei alten Amalgam-Füllungen kann Queksilber austreten welches dann diese Reaktionen hervorruft. Der Speichel kommt in den Kontrakt mit den Stoffen aus der Zahnfüllung und gelangt dann über die Schleimhäute in den Blutkreislauf, sie werden dann in verschiedenen Organen eingelagert wodurch Beschwerden hervorgerufen werden können. Es gibt aber einige Alternativen welche für den Zahnersatz oder Füllungen genutzt werden können, mehr Informationen findet man auch auf den Webseiten von Dentalpark.de
Allergie oder Unverträglichkeit auf Amalgam ?
Wie kann man jetzt feststellen ob evt. eine Amalgam-Allergie vorliegt oder körperlich Beschwerden durch das Amalgam hervorgerufen werden ? Bei einem Verdacht auf eine Allergische-Reaktion sollte man einen Allergologen aufsuchen der dann mit einem Allergietest feststellen kann ob eine Allergische Reaktion vorliegt. Hierbei kommt zumeist ein Epikutantest zum Einsatz, zumeist wird ein Pflaster mit den verdächtigen Stoffen auf die Haut geklebt. Eine Reaktion sollte dann nach ca. 24-48 Stunden feststellbar sein.
Wurden durch den Allergietest keine allergischen Reaktionen festgestellt kann der Arzt testen ob evt. eine Vergiftung durch Amalgam bzw. Queksilber vorliegt. Amalgamvergiftungen können durch einen Blut- oder Urintest, festgestellt werden indem die Belastung durch Queksilber gemessen wird.
Amalgam wird schon seit langen verdächtigt die Ursache verschiedener Beschwerden zu sein, gerade in der Naturmedizin wird empfohlen auf Amalgam zu verzichten oder alte Amalgam-Füllungen auszutauschen.
Alternative Zahnfüllungen bei Amalgam-Allergie ?
Wer unter einer Amalgamallergie leidet sollte in jedem Fall die Zahnfüllungen ersetzen lassen. Allerdings solltem man auch hierbei darauf achten welche Stoffe zum Einsatz kommen auch Gold kann zb. andere Metalle enthalten welche allergische Reaktionen auslösen da fast immer Legierungen mit anderen Metallen verwandt werden. Eine gute alternative bietet hingegen das Zirkonoxid, welches kein Metall enthält. Das Material hat den Vorteil das es der natürlichen Zahnfarbe angepasst werden kann. Wer darüber nachdenkt seine alten Füllungen zu erstzen sollte in jedem Fall nach dem Material fragen. Allergiker welche gezwungen sind die alten Amalgamfüllungen zu ersetzen sollten sich ebenfalls über alternativen Informieren. Auf unseren Webseiten findet man zudem auch einige Infos zu allergiefreiem Zahnersatz.