Rote-Bete Allergie

Rote-Bete Allergie: Symptome Ursachen und Tipps für Allergiker

Die Rote-Bete Allergie und Ihre Symptome, Tipps für Allergiker mit allergischen Symptomen gegen die Rote-Rübe.

Eine Rote-Bete Allergie ist recht selten kann aber vorkommen, die Rote-bete gehört zu den beliebtesten Gemüse in Deutschland und wird oft ins Salaten oder als Beilage zu vielen Gerichten angeboten. Eine allergische Reaktion auf Rote-Bete kommt relativ selten vor allerdings können Kreuzreaktionen zu anderen Fuchsschwanz-Gewächsen auftreten. Im Vergleich zu anderen Nahrungsmittelallergien treten aber nur selten Hautausschlag oder orale Symptome auf.

Die Rote Beete ist mit der Zuckerrübe und dem Mangold verwand und gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse, sie ist auch als Rote Rübe, Rhander, Rande bekannt und wird in vielen Gebieten Deutschlands als Kulturform der Rüben angebaut. Rote Beete AllergieRote Bete werden gerne in Salaten oder gekocht zu vielen Gerichten gegessen. Ursprünglich stammen die Rüben aus dem Mittelmeerraum und werden Heute in vielen Ländern mit einem gemäßigtem Klima als Gemüse angebaut.

Früher wurde die Rote Beete auch zum färben von Kleidung oder anderen Nahrungsmitteln verwendet. Sie enthält viele Vitamine und Mineralstoffe und gilt als sehr gesundes Gemüse. Rote-Bete findet man oft auch eingelegt in Gläsern oder Konserven, es ist daher wahrscheinlicher das man auf andere Inhaltsstoffe wie zb. Essig reagiert.

Rote-Bete Allergie Symptome

Eine Allergie gegen Rote-Bete löst zumeist ähnliche Symptome wie andere Nahrungsmittel aus, es kommt dabei aber nicht nur zu oralen Symptomen sondern es können auch Hautausschlag oder Hautrötungen entstehen. Tatsächlich sind allergische Reaktionen auf Rote Beete sehr selten, häufig sind andere Lebensmittel die Ursache für die Symptome. Bei einer Lebensmittelallergie kommt es häufig zu diesen Symptomen:

  • Magenschmerzen, Aufstoßen, Übelkeit, Erbrechen
  • Chronische Gastritis, Hautentzündungen
  • Juckreiz der Haut, Hautjucken, Ekzeme, Hautausschlag
  • Hautreizungen, Hautrötungen, allergischer Schnupfen
  • Jucken der Nase, Laufende Nase, Naselaufen, Dauerschnupfen
  • Jucken im Mund, Hals oder den Lippen, anschwellen der Schleimhäute

Wer solche Symptome nach dem verzehr von Roter-Bete bei sich feststellt sollte einen Arzt aufsuchen, da diese Allergie aber recht selten ist kann man davon ausgehen das zumeist andere Lebensmittel oder Inhaltsstoffe in den Lebensmitteln für die Allergische Reaktion verantwortlich sind. Man sollte dem Arzt daher mitteilen können welche anderen Lebensmittel gleichzeitig gegessen wurden damit der Arzt den Auslöser eindeutig verifizieren kann. Der Arzt wird dann einen Allergietest gegen die möglichen Verursacher der allergischen Reaktion vornehmen, zumeist wird als erstes der Pricktest verwendet, sollte sich mit diesem Test kein Ergebnis zeigen können auch Provokationstests mit den verdächtigen Stoffen durchgeführt werden.

Was hilft bei einer Rote-Bete Allergie ?

Hat der Arzt tatsächliche eine Allergie gegen Rote Bete festgestellt sollte man das Gemüse natürlich vermeiden. Das sollte bei diesem Gemüse recht einfach sein da es aufgrund der Roten Farbe einfach zu erkennen ist. Es gibt aber auch Gerichte wie zb. den Labskaus in dem nicht sofort zu erkennen ist das auch Rüben darin verarbeitet werden, man sollte also sofern man nicht selber gekocht hat, die Inhaltsstoffe auf der Verpackung beachten oder im Restaurant nach den Zutaten fragen.

Treten akute Symptome einer Rote Bete Allergie auf, werden diese zumeist mit Antiallergika behandelt, oft werden dann Allergietabletten verschrieben welche die Symptome unterdrücken. Bei Hautausschlägen werden auch Cortisonhaltige Salben verwendet welche die Symptome auf der Haut direkt bekämpfen, zumeist tritt dann schon nach kurzer Zeit eine Besserung der Symptome auf. Die Medikamente heilen allerdings nicht die Allergie sondern unterdrücken nur die Symptome, langfristig könnte eine Desensibilisierung helfen sofern diese auch gegen Rote Bete möglich ist. Am besten befragt man seinen Arzt ob diese Therapie bei der Allergie gegen Rüben möglich ist.

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