Menstruationstassen aus Silikon für Allergiker
Es gibt zahlreiche Gründe, warum man Menstruationstassen verwenden sollte. Es ist kostengünstig und umweltschonend. Menstruationstassen werden oft auch „Menstasse“ bezeichnet. Auf den ersten Blick wirkt diese Menstasse vielleicht abstrakt, doch bei näherer Betrachtung wird man sehen, dass es einen Sinn ergibt, von Tampons und Binden abzulassen und Menstruationstassen zu benutzen. Sie halten bis zu zehn Jahre, so kann man eine Menge Geld zusammensparen. Eine Statistik hat auch gezeigt, dass eine Frau im Laufe ihres Lebens bis zu 17.000 Binden und Tampons verbraucht.
Die aktuellen Produkte wurden von Ökotest im März 2020 getestet und mit der Note „Sehr-Gut“ bewertet.
Normalerweise machen wir keine Werbung für bestimmte Hersteller, allerdings fanden wir das Produkt so gut das wir hier auch auf den Hersteller verlinkt haben. Die Menstassen der Firma Organicup sind gerade für Allergikerinnen besonders interessant. Sie sind nicht nur aus verträglichem Silikon sondern auch ungebleicht, frei von Farbstoffen und BPA (Bisphenol A). Die Produkte helfen nicht nur während der Tage sondern sparen auch bares Geld und schonen die Umwelt dauerhaft.
Menstassen kann man Jahrelang verwenden und spart dabei richtig viel Geld, auch in Zeiten von Krisen wie der aktuellen Corona Epidemie sind Menstassen ein tolles Produkt. Gerade Hygieneartikel wie zb. Toilettenpapier, Binden oder Tampons werden aktuell in großen Mengen gekauft und sind in vielen Geschäften schon ausverkauft. Wer Menstassen verwendet muss darauf nicht achten da man sie Jahrelang verwenden kann wenn man sie einmal gekauft hat.
Bei uns findet Ihr natürlich auch Produkte von anderen Herstellern: Latexfreie Menstruationstassen
Symptome einer Allergie durch Latex-Menstassen
Menstruationstassen bestehen meistens aus Latex, Silikon oder aus Kautschuk. Viele Menschen haben eine Latexallergie. Diese sollten dann von einer Menstruationstasse absehen, da es sonst zu allergischen Reaktionen kommen würde. Frauen, die jedoch trotzdem eine Menstasse wollen, sollten sich für Menstruationstassen aus Silikon entscheiden. Silikon ist nämlich gut verträglich. Es wird biologisch nicht abgebaut und reagiert nur langsam mit fremden Stoffen. Natürlich gibt es auch Frauen, die auf Silikon allergisch reagieren. Das Schlimmste, was passieren könnte, wäre das Toxische Schocksyndrom. Es stellt eine Vergiftung dar, die aufgrund von Bakterien in den Schleimhäuten verursacht werden wenn man Tampons oder Menstassen zu lange trägt. Meistens sind Tampons der Auslöser für dieses Toxische Schocksyndrom wenn man diese zu lange trägt. Man kann die Allergie schnell auf der Haut der Menschen erkennen, unter den Achseln, der Nase oder an der Vagina.
Weitere Symptome sind:
- Halsschmerzen
- Schwindel
- Muskelschmerzen
- Ausschlag
- Durchfall
- Erbrechen
- Fieber
Egal, ob man Tampons oder Menstruationstassen aus Silikon verwendet, sollte man bei diesen Symptomen die Menstruationskappe sofort herausnehmen und einen Arzt kontaktieren. Es handelt sich hier um eine ernste Situation, denn es sind schon Menschen am Toxischen-Schock-Syndrom gestorben, weil die Organe hier versagen. Um solche Dinge zu vermeiden, sollte man saugfähige Tampons vermeiden und besonders auf seine eigene Körperhygiene achten.
Ursachen
Wenn die Menstruationsprodukte nicht sauber und hygienisch sind, gelangen Bakterien in die Schleimhäute und es kommt zu ernsthaften Problemen. Deshalb sollte man regelmäßig Tampons wechseln und die Menstassen entleeren und waschen. Mit einer reinen Menstruationstasse kann man das Risiko reduzieren, ernsthaft zu erkranken. Man kann eine Tasse bis zu 12 Stunden benutzen, sodass man Nachts mit der Menstasse schlafen kann.
Behandlung
Die Therapie wird mit Antibiotika, mit IV Immunglobuline oder durch eine intensivmedizinische Behandlung durchgeführt. Es müssen unbedingt lokale Maßnahmen vollbracht werden und dem Körper sollte Flüssigkeit zugeführt werden, um den Kreislauf zu unterstützen. Infektionsstellen müssen auch gründlich desinfiziert und die Wunden regelmäßig gesäubert werden. Mit Antibiotika und Immunglobuline werden die Bakterientoxine neutralisiert.