Mikronährstoffe – Wie Vitamine und Spurenelemente gegen Allergien helfen
Allergien wie beispielsweise Heuschnupfen oder Sonnenallergien können den Alltag Betroffener erheblich einschränken. Sie mindern die Lebensqualität und werden nicht selten auch zu einer psychischen Belastung. Allerdings stellen viele Allergien trotzdem keinen Grund zum Verzweifeln dar. Nicht selten wird ihr Auftreten nämlich durch eine unzureichende Mikronährstoff-Versorgung begünstigt oder sogar ausgelöst. Entsprechend leicht kann es oft fallen, allergische Reaktionen durch eine passende Ernährung bzw. Nahrungsergänzung in den Griff zu bekommen.
Was sind Mikronährstoffe und welchen Einfluss haben sie auf Allergien?
Unter dem Begriff der Mikronährstoffe wird eine Vielzahl an Spurenelementen, Vitaminen, Mineralstoffen sowie Fett- und Aminosäuren zusammengefasst. Üblicherweise werden diese Stoffe über die Nahrung aufgenommen oder vom Körper selbst gebildet. Allerdings gibt es auch Mikronährstoffe, die essenziell sind. Das bedeutet, dass der menschliche Körper sie nicht selbst herstellen kann. Eine ausreichende Zufuhr dieser essenziellen Mikronährstoff ist darum dringend erforderlich, um das Funktionieren des Organismus sicherzustellen. Die Mikronährstoff-Zufuhr kann dabei über die Nahrung oder über passende Nahrungsergänzungsmittel, wie sie sich beispielsweise auf https://yoyosan.com/products/sango-meeres-koralle finden, gewährleistet werden. Das ist wichtig – schließlich erfüllen Mikronährstoffe im menschlichen Organismus wichtige Aufgaben:
Insbesondere sind Mikronährstoffe im menschlichen Körper, nämlich für die Aufrechterhaltung und das normale Funktionieren des Immunsystems zuständig. Werden sie dem Körper nicht in ausreichender Menge zugeführt, zieht das beispielsweise eine höhere Krankheitsanfälligkeit nach sich. Gleichzeitig kann sich ein Mangel insbesondere der wichtigen Mikronährstoffe Magnesium, Vitamin C oder Zink auch durch eine deutlich erhöhte Allergieneigung bemerkbar machen.
Wichtig ist es darum gerade für Allergiker, auf eine ausreichende Mikronährstoff-Versorgung zu achten, um Allergiebeschwerden zu mindern oder sie zumindest nicht zu verschlimmern.
Welche Mikronährstoffe sind besonders effektiv gegen Allergien?
In Deutschland leiden etwa 25 bis 30 Prozent aller Menschen unter Allergien. Das bedeutet: Ihr Immunsystem nimmt eigentlich harmlose Stoffe (wie etwa Blütenpollen) fälschlicherweise als “bedrohlich” wahr. Aufgrund dieses „Irrtums“ leitet der Körper der Betroffenen intensive Abwehrreaktion ein, sobald die vermeintlich gefährlichen Stoffe in den Körper gelangen.
Allerdings kann die ausreichende Aufnahme passender Mikronährstoffe dabei helfen, diese „Fehlannahme“ des Körpers zu verhindern. Auch allergische Reaktion auf bestimmte Stoffe bzw. die Schwere allergischer Reaktionen ist so durch Mikronährstoffe beeinflussbar. Doch welche Mikronährstoffe sind dabei am wirksamsten gegen Allergien?
Magnesium insbesondere gegen Heuschnupfen
Magnesium gehört zu den sogenannten essenziellen Stoffen, die für den Organismus besonders wichtig sind. Sie können körperintern nicht aus anderen Nährstoffen hergestellt werden. Magnesium muss darum in ausreichenden Mengen (etwa 300 bis 350 mg täglich) über die Nahrung aufgenommen werden.
Wichtig ist das dabei insbesondere für Allergiker, die etwa unter Heuschnupfen leiden. Untersuchungen zeigen nämlich, dass Magnesium insbesondere die gängigen Heuschnupfen-Beschwerden wie juckende Augen und Niesen um über 30 Prozent mindern kann. Magnesium kommt dabei in natürlicher Form etwa in Spinat, Kohlrabi, Mangold, Mandeln, Sonnenblumenkernen oder in der Sango Meeres Koralle vor (mehr zur Sango Meeres Koralle erfahren Sie in diesem Ratgeber). Es kann allerdings auch mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln zugeführt werden.
Zink fördert die Allergie-Heilung
Zink zählt zu den essenziellen Spurenelementen und ist insbesondere für die Immunabwehr besonders wichtig. Allerdings ist Zink – genauso wie Magnesium und Kalzium – in den hierzulande täglich verzehrten Nahrungsmitteln in immer geringerem Umfang vorhanden. Um den Tagesbedarf von 7 bis 10 mg zu decken, sollte darum vermehrt zu Rindfleisch, Eiern oder Meeresfrüchten gegriffen werden. Das hilft dabei, die Ausheilung von Allergien merklich zu fördern.
Omega-3-Fettsäuren gegen allergischen Schnupfen
Wer regelmäßige Omega-3-Fettsäuren – insbesondere in Form von Eicosapentaensäure (EPA) – verzehrt, hat seltener mit allergischem Schnupfen zu kämpfen. Omega-3-Fettsäuren sind dabei insbesondere in Fisch oder (als Alpha-Linolensäure) in Leinöl enthalten. Empfohlen wird eine tägliche Zufuhr von etwa 300 mg Omega-3-Fettsäuren – das entspricht etwa 2 Portionen (fettreichem) Fisch.
Wer es nicht schafft, die passende Menge an Omega-3-Fettsäuren über natürliche Lebensmittel zu decken, kann ein eventuelles Defizit mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmittel ausgleichen. Empfehlenswert sind hier etwa Fischölkapseln, die dabei helfen, den Tagesbedarf an Omega-3-Fettsäuren ohne eine gravierende Ernährungsumstellung zu decken. Wer sich vegetarisch oder vegan ernährt, kann alternativ zu Präparaten greifen, die etwa aus Algenöl hergestellt werden.