Tipps und vorbeugende Maßnahmen für Allergiker
Allergiker haben es nicht leicht. Besonders im alltäglichen Wahnsinn der Berufstätigkeit, der meist von Stress und Schnelllebigkeit gezeichnet ist. Aber auch im Privatleben, in der Freizeit und Co ist das ganz normale Leben für Allergiker jeglicher Art und Weise immer wieder dennoch eine neue und großer Herausforderung, die sie Tag für Tag meistern müssen. Schon allein der Pollenflug im Frühjahr sorgt bei vielen Betroffenen für richtig Wirbel und lässt die Augen Tränen und die Nasenschleimhäute tüchtig anschwellen.
Aber auch in puncto Lebensmittel und Nahrungsmittelkette sieht es für viele Allergiker anstrengend aus. Denn die vielen Zusätze, Aromen und Farbstoffe schon allein, die sich in den vielen Lebensmitteln verbergen sorgen für Trubel und Stress. Allergien kommen anscheinend von jetzt auf gleich und manchmal tatsächlich einfach über Nacht. Doch in vielen Fällen kann man tatsächlich vorbeugend etwas dagegen steuern und vielleicht sogar Schlimmeres verhindern. Hier haben wir einmal die besten Präventivmaßnahmen aufgeführt.
Sich online beraten lassen
In etlichen Dingen in puncto Gesundheit und Behandlungsmaßnahmen eröffnen sich im Zuge der Digitalisierung immer mehr Möglichkeiten, sich auch online beraten zu lassen, nach Erklärungen und Ursachen zu forschen und sich schlau zu machen. Viele Portale und Foren stehen zur Verfügung, um sich ein Bild über den gesundheitlichen Zustand zu machen. Besonders in Sachen Allergien, Herkunft und Ursachen gibt es ein breit-gefächertes Angebot, um sich mit Input und Informationen zu bestücken. Auf medzino.com beispielsweise, ist dies mit Leichtigkeit möglich. Denn anhand der Tatsache allein, dass man auf die Beratung von Ärzten letztlich hier zu jeder Zeit zurückgreifen kann, ist die vereinfachte Form des Informationsflusses in diesem Bereich. Hier kann man schon im Vorfeld sich über die ein oder andere Allergie, deren Ursachenbekämpfung und vieles mehr ausführlich beraten lassen.
Richtig waschen
Die Waschmaschine ist in jedem Haushalt ein wichtiger Helfer und sorgt für reine Wäsche. Doch für Allergiker kann auch sie bei falscher Handhabung schnell einmal zur Falle werden und zum steigenden Allergiepotenzial führen. Denn besonders die Waschmittel selbst und eben auch die spezielle Waschmaschine mit Allergiker-Funktion beispielsweise, sind die richtigen Partner für Allergie geplagte Menschen. Ihre Waschvorgängen sind extrem schonend fürs Gewebe wie auch letztlich für die Haut. Denn allein die Möglichkeit, dass anhand einer Dampftechnologie hier bei jedem Waschgang vorgegangen wird, ist einzigartig wie hilfreich zugleich. Desto weniger Waschpulver man benötigt, und erst recht absolut auf Weichspüler verzichten kann, umso besser für das Gewebe und die Gesundheit selbst.
Fastfood meiden
Sich hin und wieder mal einen saftigen Burger zu gönnen, ist zunächst nichts Fälschliches oder Verwerfliches. Doch sollte der Gang zum nächsten Fastfoodrestaurant zur Routine werden, dann schon eher. Denn desto mehr wir unseren Körper mit Zusatzstoffen und Farbstoffen vollpumpen, umso stressiger wird es für ihn, die vielen Zusätze überhaupt verarbeiten zu können. Der Weg zur Allergie ist hier nicht weit und bei einem Überangebot reagiert er schnell einmal mit totaler Abwehr.
Viel Farbe bekennen und prüfen
Bei der Wahl der Nahrungsmittel selbst ist es wichtig, dass man vorsorglich immer auf Naturprodukte zurückgreift. Auch die Herkunft der Produkte ist wichtig, denn zu viele Pestizide und Düngemittel können ebenfalls zu allergischen Reaktionen führen, die sich mitunter sogar manifestieren können. Produkte aus der Region und am besten Bioprodukte, da ist man zumindest einigermaßen bei der Wal der Nahrungsmittel auf der sicheren Seite. Wo viel Farbe schon auf einem Blick erkennbar ist, ist auch der Farbstoff allgegenwärtig. Ist dieser auf natürlicher Basis, wie beispielsweise durch Rote Bete eingegeben, umso besser. Doch die meisten Produkte werden mit künstlichen Farbstoffen durchmengt.
Hausstaub minimieren
Die Hausstauballergie und folglich auch die der Hausstaubmilbe sind mit die häufigsten Allergien. Doch auch hier kann man ein wenig vorsorgen und den Staub weitgehend minimieren. Sauberkeit muss nicht gleichzusetzend mit fanatischer Reinlichkeit verglichen werden. Wer zu viel schrubbt und putzt und dabei die giftigen Dämpfe der Reinigungsmittel täglich mehrfach einatmet und womöglich das Ganze auch noch ohne Handschuhe tut, muss sich nicht über Hautreizungen und Allergien und asthmatischen Beschwerden sogar wundern. Den Hausstaub einfach mit feuchtem Tuch an den Kragen gehen und mit cleveren Saugern, die speziell für Allergiker vorgesehen sind ebenso.
Betten lüften Matratzen reinigen
Die Milben sind allgegenwärtig in unseren Haushalten und lassen sich auch so schnell nicht unterkriegen. Auch hier sollte man einfach dazu übergehen, dass man die Betten täglich gründlich lüftet und bewegt. Die Bettlaken oder auch die Bettwäsche oft wechselt und auch die Matratzenschoner und Auflagen reinigt. Dies mögen die Milben nicht und machen sich schnell davon.
Pollenflug und Heuschnupfen – familiäre Vorbelastung?
Sobald die ersten Bäume ihren Polen in den Umlauf bringen, wird es für Heuschnupfen Geplagte hässlich. Hier kann man zwar nicht wirklich vorbeugend etwas tun, doch schon allein die Tatsache, dass viele Allergiebereitschaften auch durchaus erblich bedingt sein können, spricht für sich. Wer frühzeitig auch nur bei dem leisesten Verdacht des Nasekribbelns zu bestimmten Jahreszeiten reagiert, kann zumindest die Pollenallergie bevor sie den vollen Umfang erreicht deutlich lindern und minimieren. Wenn die Oma oder der Vater schon immer mit diesem Übel zu kämpfen hatten und dies vermehrt innerhalb der Familienbande vorkommt, sollte man handeln.