Allergien werden zur Volkskrankheit
Jeder dritte Deutsche leidet unter einer Allergie. Allergien gibt es in den unterschiedlichsten Varianten, sei es von einer Pollenallergie bis hin zu einer Unverträglichkeit bei bestimmten Lebensmitteln. Aber auch Allergien gegen Tierhaare, Insektenstiche oder Hausstaubmilben treten häufig auf. Wie entstehen Allergien und welche Alternativen zu Medikamenten gibt es? Wie am besten die Symptome behandeln? Nicht nur die üblichen Medikamente können bei einer Allergie helfen, es gibt auch einige alternative Heilmittel welche für Allergiker geeignet sind. Im Folgenden finden Sie einige Antworten zu den einfachsten Fragen.
Die Behandlung der Symptome
Die richtigen Produkte für Allergiker zu finden, ist nicht allzu leicht. Wer nicht gleich zu Medikamenten greifen möchte, kann entweder Hausmittel oder auch natürliche Produkte nutzen. Je nach Mittel können die Symptome gemindert werden oder ganz verschwinden. Mittlerweile werden auch andere Alternativen für eine Linderung der Symptome in Betracht gezogen. Immer häufiger werden CBD Produkte, z. B. CBD Öl, für welches die besten CBD-Blüten verarbeitet werden, im Internet empfohlen. Sie haben eine positive Wirkung gegen Stress und Schmerzen, können aber auch hilfreich bei Allergien sein. Dabei sind die CBD Produkte nicht berauschend und haben einen sehr geringeren THC Wert. Eine Umstellung der Ernährung kann ebenfalls helfen. Vitamin C, Omega-3-Fettsäuren oder auch bestimmte Gemüsesorten können eine Linderung der Symptome hervorheben. Aber auch eine Desensibilisierung gegen bestimmte Wirkstoffe ist oft Erfolg versprechend. Man sollte aber immer einen Facharzt zurate ziehen und sich nicht selber behandeln.
Alternativen zur Behandlung von Allergien
Die Einnahme von Allergiemedikamenten ist auf Dauer keine optimale Lösung, doch manchmal unverzichtbar bei vielen Allergiesymptomen. Einige Symptome können auch anders geregelt werden. Beispielsweise haben bestimmte Lebensmittel anti-allergene Eigenschaften, die die Symptome vorbeugen können. Eine Linderung kann durch DHA und EPA bewerkstelligt werden. Diese sind Omega-3-Fettsäuren und können die Symptome lindern, dennoch nur zu einem gewissen Grad. Die Fettsäuren können sich in Fischsorten, bestimmten Nussfrüchte und Gemüse vorfinden. Bei Juckreizen oder Entzündungen an der Haut können spezielle Öle benutzt werden. Pflanzliche Öle helfen insbesondere an sensibler Haut, die eine beruhigende und lindernde Wirkung verspricht. Viel Informationen zu alternativen Heilmitteln findet man auch auf den Webseiten des Deutschen Allergie und Asthmabundes.
Die Entstehung von Allergien
Um es unkompliziert zu halten, können Allergien mit einer Überempfindlichkeit des Körpers verglichen werden. Dabei muss der Körper einen wiederholten Kontakt mit dem Allergen haben. Erst durch den erneuten Kontakt tritt die Sensibilisierung auf und signalisiert dem Körper, dass es Zeit ist den Abwehrmechanismus einzusetzen. Insgesamt gibt es vier Allergietypen, die sich je nach Ablauf, Dauer vom Kontakt zum Auftreten und Erscheinungsform unterscheiden. Je nach Immunsystem kann die Allergie leichter bzw. schwerer ausfallen.
Allergien können zudem jahreszeitlich bedingt auftreten. Am bekanntesten sind sicherlich die Pollenallergien, welche durch die immer wärmeren Winter immer früher auftreten. Oft bemerken Allergiker schon ab Ende Januar die ersten Symptome durch den Pollenflug. Je nachdem, wogegen man allergisch ist, muss man mit mehreren Monaten Pollenbelastung rechnen. Aber auch im Winter kommt es durch die trockene Heizungsluft verstärkt zu Allergien. Häufige Ursache ist dann oft eine Hausstauballergie, welche durch Hausstaubmilben ausgelöst wird. Aber auch saisonal erhältliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse können ein Auslöser sein.
Die Symptome treten also nicht immer auf, sondern können zeitlich begrenzt auftreten. Oft werden Symptome wie z. B. Schnupfen oder Husten mit einer Erkältung verwechselt und nicht behandelt. Wer häufiger Symptome einer Erkältung hat, sollte evtl. mal darauf achten, ob die vermeintliche Erkältung immer zur gleichen Jahreszeit auftritt oder nach dem Verzehr von Lebensmitteln bemerkt wird.
Man vermutet eine Allergie, was ist zu tun?
Wer bei sich allergische Symptome bemerkt, z. B. körperliche Reaktionen nach dem Essen oder durch einen Kontakt mit bestimmten Gegenständen, sollte man einen Facharzt konsultieren. Hat der Arzt den Auslöser der allergische Reaktion identifiziert, kann auch eine Behandlung erfolgen. Es muss also zuerst festgestellt werden, welcher Wirkstoff für die allergischen Symptome verantwortlich ist. Ist das jeweilige Allergen identifiziert, müssen alle Produkte mit dem Wirkstoff vermieden werden. Das ist bei Arzneimitteln und Kosmetika relativ einfach, da auf den Beipackzetteln die Wirkstoffe aufgeführt sein müssen. Aber auch bei Lebensmitteln, Pflegeprodukten und Alkoholika findet sich zumeist ein Hinweis auf die Inhaltsstoffe. Wie man die Allergie am besten behandelt, sollte der Arzt entscheiden. Allerdings sollte man dabei auch alternative Behandlungsmethoden und Produkte beachten.