Informationen zum Allergischen Asthma
Was ist Allergisches Asthma?
Asthma ist eine chronisch entzündliche Atemwegserkrankung. Es gibt zwei Arten von Asthma, einmal allergisches (extrinsisches) Asthma und nicht-allergisches (intrinsisches) Asthma, allerdings sind Mischformen auch möglich.
Allergisches Asthma wird ausgelöst durch eine allergische Reaktion. Diese Reaktionen können durch verschiedene Allergien Auftreten wie z.B. durch eine Pollenallergien die besonders während der Pollenfluges Zeit (Januar-September) auftritt. Bei Allergischem Asthma das von Tierhaaren ausgelöst wird kann nur Kontakt zu diesem Tier zu einer Allergischen Reaktion führen. Auch in der Arbeit kann sich Allergisches Asthma negative auswirken durch Körperliche Belastung oder z.B. als Bäcker wenn man eine Allergie gegen Mehl hat.
Vor allem bei Kindern und Jugendlichen spielen Allergien eine große Rolle bei der Entstehung von Asthma, häufig sind aber auch bei den Erwachsenen, Allergien der Auslöser. Im laufe einer Allergie kann es zu einem Etagenwechsel kommen. Dabei Übergreift die entzündliche Erkrankung auf die Oberen- und Unteren- Atemwege und auf die Bronchien über. Bei Heuschnupfen-Patienten kommt es bei 40% zu einem Allergischem Asthma.
Asthma Symptome
- Asthma kann man durch mehrere Unterschiedliche Symptome Erkennen.
- Husten
- Auswurf
- Pfeifende Atemgeräusche (Giemen)
- Atemnot
- ein eingeengtes Gefühl in der Brust
- Erkältungsähnliche Symptome wie z.B. Schnupfen, Niesen, gerötete und tränende Augen.
- Hautveränderung
- Atemprobleme
Diagnose bei Asthma
Diagnosen für Asthma werden mithilfe einer Lungenfunktionsprüfung oder eines Reversibilitätstests durchgeführt. Dadurch das die Allergien oft Asthma auslösen muss man einen Allergietest auf der Haut durchführen damit man sehen kann welche Allergien man hat und welche davon Asthma auslösen können. Welche Form das Asthma hat und ob es Allergisch bedingt auftritt muss ein Arzt feststellen.
Asthma Therapie
Das Ziel bei einer Therapie von Asthma ist eine größtmöglich Kontrolle der Erkrankung zu haben. Im besten Fall ist man am Ende der Therapie Symptomfrei und die asthmatische Entzündung bleibt unterdrückt. Die Therapie ist vor allem dann sinnvoll wenn man die Allergie wodurch das allergische Asthma ausgelöst wird nicht behandeln kann, z.B. die Pollenallergie kann man mit schonenden Medikamenten behandeln. Wichtig ist es die Richtige Dosierung zu finden gerade stark genug um den Patienten beschwerdefrei zu machen, aber nicht zu stark damit es nicht zu Schäden kommt. Dafür sind Kontrollen nötig um die richtige Dosierung im laufe der Therapie anzupassen.
Wie Wird Asthma behandelt und wie kann man es vermeiden einen Asthmaanfall zu bekommen:
- Einmal mit Medikamenten, um die Beschwerden zu lindern und die Asthmaanfälle in den Griff zu bekommen
- Meiden sie den Auslöser der Erkrankung (so weit möglich) und Hyposensibilisierung (falls im Einzelfall erfolgversprechend)
- Ergänzende Maßnahmen
- Schulung des Patienten
- Ständige Kontrolle des Krankheitsverlaufs durch den Arzt und den Betroffenen
Allergisches Asthma, Infos von Wikipedia
Das allergische exogene Asthma wird bei entsprechender genetischer Veranlagung zur Atopie durch äußere Reize (Allergie auslösende Stoffe in der Umwelt, sogenannte Allergene) ausgelöst. Dabei werden Immunglobuline vom Typ E (IgE) gebildet, die in Wechselwirkung mit spezifischen Allergenen die Ausschüttung von allergieauslösenden Botenstoffen wie Histamin, Leukotrienen und Bradykininen aus Mastzellen bewirken. Diese Stoffe lösen dann die Atemwegsverengung aus. Neben dieser Sofortreaktion vom Typ I nach Einatmen des Allergens kann es nach 6 bis 12 Stunden zu einer Spätreaktion kommen; diese wird über Immunglobuline vom Typ G (IgG) ausgelöst. Oft treten beide Reaktionen auf (englisch dual reaction).
Für eine polygen vererbte Anlage spricht die Beobachtung, dass Kinder von Eltern, die beide an allergischem Asthma leiden, ein Erkrankungsrisiko von 60−80 % haben. Auf der Insel Tristan da Cunha leidet die Hälfte der Einwohner an Asthma infolge familiärer Vererbung. Heuschnupfen (saisonale allergische Rhinitis), der wie das Asthma eine allergisch bedingte entzündliche Erkrankung der Schleimhaut des Nasen-Rachen-Raums ist, kann auf die unteren Atemwege übergreifen und dort zu Asthma führen („Etagenwechsel“). Fast ein Viertel dieser Patienten entwickelt dadurch nach mehr als 10 Jahren ein Pollenasthma. Zudem steht am Anfang meist ein bestimmtes Allergen im Mittelpunkt; über die Jahre kommt es jedoch oft zur Ausweitung des Auslöserspektrums, so dass die Allergenvermeidung für den Patienten immer schwieriger oder sogar unmöglich wird.
Es gibt Hinweise, dass Landleben ungeborene Kinder vor Asthma schützt: Kinder von Frauen, die während der Schwangerschaft Kontakt zu Tieren, Getreide oder Heu hatten, bekommen im späteren Leben seltener allergische Atemwegs- und Hauterkrankungen. Für einen gewissen Schutz vor diesen Beschwerden ist aber ein anhaltender Kontakt zu Nutztieren oder Getreide nötig.
Was macht man bei einem Asthmaanfall?
Falls man einen Asthmaanfall bekommen sollte, sollte man wissen was zu tun ist. Auch wenn Asthmatiker im laufe ihres Lebens oft einen Asthmaanfall erleben heißt das nicht das sie immer wissen was zu tun ist denn jeder Asthmaanfall ist anders und man sollte umgehend handeln. Außerdem könnte die Person die den Asthmaanfall hat Panik oder Angst kriegen und vergessen was zu tun ist, weil sie meist Angst haben vor dem Ersticken haben.
Daher Sollte man folgende Dinge beachten:
- Ruhig bleiben
- Nicht Überreagieren
- Sich Helfen lassen
- Immer das Notfall Asthma Spray dabei haben (wie vom Arzt verschrieben)
- Sofort einen Arzt aufsuchen