Hausstaubmilben-Allergie – So wird Ihr Kinderzimmer milbenfrei
Sie sind lautlos und verstecken sich gerne im Kinderbett. In der Matratze, dem Kopfkissen und sogar den Kuscheltieren tummeln sich Hausstaubmilben und ernähren sich von den Hautschüppchen des schlafenden Nachwuchses. Das menschliche Immunsystem kann allergisch auf den Kot der Milben reagieren. Circa ein Fünftel der Kinder in Deutschland ist bereits sensibilisiert. Besonders im Winter steigt die Gefahr, dass die Allergie ausbricht. Symptome wie tränende Augen, eine verstopfte Nase, eine akute Verschlechterung einer Neurodermitis und Asthmaanfälle plagen dann die Betroffenen. In der kalten Jahreszeit sterben viele Hausstaubmilben ab und zerfallen. Der Staub gelangt in die Atemluft und belastet besonders die empfindlichen Atemwege von jungen Patienten.