Ulmen Allergie: Symptome und Tipps für Ulmenpollen Allergiker
Die Pollenallergie gegen die Ulme ist relativ selten, allerdings treten Pollenallergien in Deutschland immer Häufiger auf und Allergiker müssen zu den Hauptflugzeiten der Ulmenpollen mit allergischen Reaktionen rechnen. Die Ulme ist zudem ein Frühblüher und es kann in warmen Jahren vorkommen das die Pollen schon ab Februar in der Luft sind. Allergiker bei denen eine Ulmenpollen-Allergie bereits diagnostiziert ist sollten sich vor den Pollen schützen und Wälder mit einem hohen Bestand an Ulmen vermeiden.
Die Ulme ist ein Baum der bis zu 35 Meter hoch werden kann und gehört zur Familie der (Ulmaceae), nicht selten wird der Baum bis zu 400 Jahre alt. 
Die Ulkme gehört wie die Hasel oder die Eiche zu den Frühblühern und nach milden Wintern können Pollen oft schon ab Februar über den Wind verbreitet werden. Allergiker müssen also oft schon im Februar mit verstärktem Pollenflug der Ulme rechnen. Die Hauptblütezeit der Ulme ist normalerweise von März bis April. Mehr Informationen zu Pollenflugzeiten der Ulme und anderen Pollen findet man in unserem Pollenflug-Kalender.
Symptome bei einer Allergie gegen Ulmenpollen
Die Ulme löst zumeist ähnliche Symptome wie alle anderen Pollenallergien aus, die Allergiepotenz wird aber als Gering eingestuft. Die Symptome bei einer Allergie gegen Ulmenpollen machen sich wie folgt bemerkbar:
- Laufen der Nase, Schnupfen, Ppllinosis
- Niesen und Jucken sowie anschwellen der Nasenschleimhäute
- Reizung der Atemwege, Husten bis hin zu allergischem Asthma
- Jucken und brennen der Augen
- Hautrötungen und Pusteln
Wer diese Symptome bei sich feststellt sollte einen Arzt aufsuchen, der dann gezielt prüfen kann gegen welche Pollen man allergisch ist. Gerade im Frühling sind sehr viele Pollen wie zb. von Eiche, Erle und Birke unterwegs und man kann die allergische Reaktion oft nicht ohne einen Allergietest , einer bestimmten Pollenart zuweisen. Mit einem Allergietest auf Ulmenpollen kann der Arzt feststellen ob man tatsächlich gegen die Ulme allergisch reagiert oder ob man auf andere Pollen reagiert, die zur gleichen Zeit unterwegs sind.
Pollenallergie gegen die Ulme, was kann man tun ?
Wurde eien Allergie gegen die Ulmenpollen diagnostiziert, können Maßnahmen getroffen werden um die allergischen Symptome zu lindern. Zumeist werden Medikamente in Form von Tropfen oder Tabletten (Antiallergika) vom Arzt verschrieben. Eventuell ist auch eine Immuntherapie die sogenannte Hyposensibilisierung möglich bei welcher der Körper über einen längeren Zeitraum an das Ulmen Allergen gewöhnt wird und somit Immun gegen die Pollen wird. Diese Behandlung zieht sich allerdings über einen längen Zeitraum hin und nicht bei jedem Patienten führt die Behandlung zum Erfolg, man sollte mit einem Allergologen besprechen ob das bei den Ulmenpollen Sinn macht. Die Ulme wird immer seltener in Deutschland und wirklich große Bestände sind selten geworden.
Produkte für Pollenallergiker mit einer Allergie gegen Ulmenpollen
Wer unter den Symptomen einer Pollenallergie gegen die Ulme leidet kann einiges tun um sich vor dem Kontakt mit den Ulmen-Pollen zu schützen. Die Symptome werden zumeist mit Anitallergika behandelt welche man auch Rezeptfrei in der Apotheke oder online bekommt. Man sollte aber immer einen Arzt konsultieren bevor man zu Medikamenten greift.
Gegen die Pollen der Ulme kann man sich aber auch mit einem Pollenschutzgitter schützen, das Pollenschutzvlies verhindert das eindringen der Ulmen Pollen in die Wohnung. Ein Luftreiniger kann zusätzlich die Pollen aus der Luft filtern und ein Staubsauger mit einem Hepafilter hilft dabei den Teppich und die Polster von den Ulmennpollen zu befreien.
Bei Spaziergängen kann man sich mit Nasenfiltern oder Atemschutzmasken vor den Ulmen-Pollen schützen. diese filtern die Pollen direkt aus der Atemluft.