Allergische Alveolitis – Ursachen, Symptome und Behandlung
Typische Symptome einer Allergischen Alveolitis sind Gliederschmerzen und Unwohlsein. Wie bei einer Erkältung auch ist der Nasen- und Rachenraum entzündet. Husten sowie Atemnot stellen sich ein, weshalb oft auch der Verdacht auf eine Lungenentzündung besteht. Die Allergische Alveolitis kann nach ihrer Diagnose behandelt und gelindert werden, hierfür muss diese jedoch zunächst erst einmal festgestellt werden.
Allergische Alveolitis: Erkrankung und Symptome
Im Inneren der Lunge befinden sich kleine Bläschen, welche Alveolen genannt werden. Diese sorgen für den Austausch von Kohlenstoffmonoxid und Sauerstoff. Rund 400 dieser Bläschen befinden sich in einer ausgewachsenen Lunge. Die Alveolen nehmen den Sauerstoff der eingeatmeten Luft in das Blut auf und geben das Kohlenstoffdioxid aus diesem wiederum in die ausgeatmete Luft ab. Sind diese Lungenbläschen allerdings entzündet, so liegt eine Alveolitis vor.
Hierbei handelt es sich um eine allergische Reaktion auf Pilzsporen oder tierische Eiweiße, welche sich in organischen Stäuben befinden. Besteht eine solche Allergische Alveolitis und der Kontakt zu den Allergenen ist anhaltend, kann dies zu dauerhafter Müdigkeit, Gewichtsabnahme, Kopfschmerzen und Atemnot führen. Liegt jedoch nur eine vorübergehende Konfrontation des Immunsystems mit dem Allergen vor, lassen die Beschwerden in der Regel nach zwei bis vier Tagen wieder nach.
Aus aktuellen wissenschaftlichen Studien hat sich ergeben, dass CBD bei allergischen Reaktionen durch Probleme des Immunsystems lindernd wirken kann. Cannabidiol hat eine stark entzündungshemmende Wirkung, welche den entzündeten Lungenbläschen wiederum entgegenwirken kann. CBD Öl von Limucan besteht zu 100% aus Hanf. Hiervon empfiehlt sich täglich eine Dosis von einem Tropfen mithilfe der Pipette unter die Zunge zu geben und eine Minute zu warten.
Entzündete Lungenbläschen: Untersuchung
Bis heute sind mehr als 300 Allergene bekannt, welche die Allergische Alveolitis auslösen können. Zunächst sollte eine Vorstellung beim Hausarzt erfolgen, der im Bedarfsfall dann eine Überweisung für einen Lungenfacharzt ausstellt. Bei dieser Erkrankung ist es wichtig, dass schnell gehandelt wird um zügig therapieren zu können. Werden die entzündeten Lungenbläschen nicht schnell behandelt, so können dauerhafte Lungenschäden entstehen. Um im Erstgespräch feststellen zu können, wann genau die allergische Reaktion auftritt, werden Fragen nach dem Beruf, den Freizeitaktivitäten und anderen Allergien und Hauterkrankungen gestellt. Um eine sichere Diagnose stellen zu können, werden dann diverse Untersuchungsmethoden angewandt:
- Der Lungenfacharzt ordnet eine Röntgenaufnahme oder ein computertomografisches Bild der Lunge an. Eine Entzündung der Lungenbläschen kann auf diese Art festgestellt werden. Ergänzend hierzu wird häufig noch das Blut untersucht, da bei einer allergischen Reaktion bestimmte Werte häufig erhöht sind.
- Mithilfe einer bronchoalveolären Lavage, kann die Entzündung der Lungenbläschen dann sicher diagnostiziert werden. Hierfür wird ein Bronchoskop in die Atemwege eingeführt. Der Arzt leitet über dieses Bronchoskop Spülflüssigkeit in die Lunge, welche anschließend wieder abgesaugt wird. Diese Flüssigkeit wird dann im Labor auf die Zellenanzahl der Immunabwehr überprüft.
- Das Ergebnis einer Lungenfunktionsuntersuchung stellt dar, wie schwer die Lungenfunktion in Folge der Alveolitis beeinträchtigt ist. Hierfür muss kräftig über ein Mundstück in einen Schlauch ein- und ausgeatmet werden. Anschließend wird das Zeit-Atmungs-Verhältnis ausgewertet.
Behandlung der Allergischen Alveolitis
Bei der sogenannten Provokationstestung werden die potenziellen Allergene dem Erkrankten zugeführt und die körperliche Reaktion hierauf beobachtet. Mithilfe dieser Methode kann dann auch der Auslöser der Allergie genau bestimmt und die Konfrontation damit verhindert werden. Damit die fortgeschrittene Entzündung der Lungenbläschen abklingt, verschreiben Ärzte häufig Kortison, welches zur Inhalation verwendet wird. Auch Glukokortikoide haben sich in der Bekämpfung dieser Entzündung bewährt. Nach Rücksprache mit dem behandelten Arzt kann jedoch auch CBD Öl bei einer Allergischen Alveolitis eingenommen werden.