3 alternative Mittel gegen Allergiesymptome
Viele Allergiker haben jedes Jahr mit den Symptomen ihrer Allergie zu kämpfen. Etwas Abhilfe schaffen frei verkäufliche Antihistaminika, welche die unterschiedlichen Symptome reduzieren können. Viele dieser Mittel haben allerdings Nebenwirkungen, wie Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Schwindel, weshalb sie meist nur verwendet werden, wenn es absolut notwendig ist. Es gibt aber auch natürliche Wege – ohne Nebenwirkungen –, mit denen sich die Symptome verringern lassen.
Ein verbreitetes Problem
Bei einer Allergie kommt es im Körper zu einer Abwehrreaktion gegen Stoffe, die eigentlich ungefährlich sind. Bei diesen Stoffen – auch Allergene genannt – handelt es sich um kleine und gut lösliche Eiweiße, die entweder über die Atmung und Ernährung aufgenommen werden oder über die Haut mit dem Körper in Kontakt kommen. Kommt der Körper mit einem dieser Allergene in Berührung, dann wird die Produktion des körpereigenen Hormons Histamin angeregt, welches Entzündungsreaktionen in Gang setzt. Mögliche Folgen sind unter anderem tränende und gerötete Augen, Kopfschmerzen, Schnupfen, Halsschmerzen und entzündete Schleimhäute.
Etwa 30 Prozent der Bevölkerung leidet unter einer Allergie – Tendenz steigend. Vor allem im Frühling – während der Pollensaison – haben viele Personen mit Beschwerden zu kämpfen, weshalb Möglichkeiten zur Linderung der Symptome immer recht sind.
CBD – der neue Trend aus den USA
Der Trend hin zum CBD stammt aus den USA und auch hierzulande wird das Cannabidiol immer beliebter. Anders als das THC, welches ebenfalls in der Hanfpflanze vorkommt, wirkt CBD nicht berauschend und macht auch nicht abhängig. Stattdessen hat qualitativ hochwertiges CBD viele positive Wirkungen auf den Körper, von denen auch Allergiker profitieren können. Es ähnelt den körpereigenen Endocannabinoiden, weshalb der Körper das CBD als eigenen Botenstoff wahrnimmt. So kann CBD das Immunsystem, welches bei einer Allergie geschwächt ist, regulieren und stärken.
Darüber hinaus kann es die Ausschüttung des Histamins reduzieren und wirkt entzündungshemmend. Durch das Abschwellen entzündeter Schleimhäute erfahren viele Allergiker eine deutliche Erleichterung. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Produkte, die CBD enthalten. Neben Tropfen oder Kosmetikprodukten sind vor allem CBD Gummibärchen eine praktische und alltagstaugliche Möglichkeit, um CBD zu konsumieren.
Die Ingwerwurzel
Die Ingwerwurzel ist schon lange als Wunderwaffe für die Gesundheit bekannt. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass auch sie bei Beschwerden helfen kann. Der Ingwer enthält eine große Anzahl an Antioxidantien, welche den Histaminspiegel auf natürliche Weise regulieren können. Zudem fördert er die Schleimbildung, wodurch Allergene besser aus den Atemwegen transportiert werden können. Wie auch das CBD, wirkt es außerdem entzündungshemmend.
Zusätzlich unterstützt der Ingwer mit seinen antimikrobiellen Eigenschaften das Immunsystem. Das verringert zwar nicht die Symptome, unterstützt aber das Immunsystem, welches bei einem Allergieschub stark gestresst ist.
Ausreichend trinken
Dass es wichtig für die Gesundheit ist, ausreichend zu trinken, ist allgemein bekannt. Dennoch wird dies häufig vernachlässigt. Dabei ist es gerade für Allergiker wichtig, ausreichend mit Flüssigkeit versorgt zu sein, denn Histamine sind wasserlöslich und werden über den Urin ausgeschieden. Die Flüssigkeitsversorgung ist zudem notwendig, um die Schleimhäute feucht zu halten. So lässt sich verhindern, dass sich Pollen an diesen festsetzen und Symptome hervorrufen. Für noch mehr Linderung sorgt das Trinken von grünem Tee. Dieser wirkt antioxidativ und entzündungshemmend und kann so zusätzlich Abhilfe schaffen.