CBD gegen Allergien – kann die Natur helfen?
CBD gehört seit einigen Jahren fest in die Welt der Naturheilkunde. Es handelt sich hierbei um ein Cannabinoid, welches aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Anders als Marihuana hat es jedoch keinen psychogenen Effekt, weswegen es weder die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt noch sonstige Nebenwirkungen hat. Medizinische Studien beschäftigen sich seit langer Zeit mit dem Produkt und sind bei vielen Einsatzbereichen schon zu dem Schluss gekommen, dass CBD Wirksamkeit zeigt. Trifft das auch auf Allergien zu und ist das Cannabidiol in der Lage, Beschwerden zu lindern?
Wie entstehen Allergien?
CBD oder auch THC zeigen in vielen Bereichen Wirkung und heute können Konsumenten mittels Autoflowering Samen in Eigenregie für die simple Produktion von Hanf sorgen. Viele Allergiker setzen bereits darauf, denn Erfahrungsberichten zur Folge kann Cannabis die Beschwerden lindern. Doch wie entsteht eigentlich eine Allergie, von der rund 20 Prozent der Deutschen betroffen sind?
Eine Allergie entsteht, wenn das eigene Immunsystem überempfindlich auf den auslösenden Stoff, das Allergen, reagiert. Wird der Fremdstoff aufgenommen, in Form von Nahrung oder durch aktives Einatmen, wird die Überreaktion im Körper in Gang gesetzt. Die am weitesten verbreiteten Allergien beziehen sich auf Pollen, Tierhaare, Schimmelpilze und Hausstaubmilben. Das Immunsystem erkennt die Allergene als Bedrohung und sorgt für die vermehrte Produktion von Histamin.
CBD kann das Immunsystem unterstützen
Die Anwendung von CBD bei Allergien wird von naturheilkundlich tätigen Ärzten oft, ergänzend zu generellen Alltagstipps, empfohlen. Auch Nutzer mit Erfahrung empfehlen CBD gern weiter. In der Wissenschaft wurde bereits vermehrt die Erkenntnis gewonnen, dass CBD in der Lage ist, das menschliche Immunsystem zu stärken. Der Körper registriert CBD als einen körpereigenen Botenstoff, der an die CB-Rezeptoren des Körpers andockt und somit die Nervenzellen und das Immunsystem positiv beeinflusst.
Auf diese Weise lassen sich Entzündungen im Körper lindern und das Immunsystem lernt neue Wege, um auf vermeintliche Bedrohungen zu reagieren. Es findet eine Art Neuprogrammierung statt, die zwar oft nicht zum völligen Verschwinden der Symptome führt, dafür aber eine Linderung der Allergiebeschwerden herbeiführen kann.
Allergiebeschwerden durch CBD lindern
Nicht nur Husten, tränende Augen oder Niesreize gehören zu den gängigsten Allergiesymptomen, sondern auch Hautreizungen und juckende Ekzeme können auftreten. Die antimikrobielle Funktionsweise von CBD kann dafür sorgen, dass entzündliche Hautprozesse schneller heilen und der Körper bei der eigenen Reduktion von Entzündungen unterstützt wird. CBD kann nicht nur in Form von Ölen eingenommen, sondern auch in Form von Kosmetikartikeln auf betroffene Hautareale aufgetragen werden.
Verschiedene Dosierungsmöglichkeiten bei Allergien
CBD zeichnet sich dadurch aus, dass es selbst bei hoher Dosierung nicht oder nur sehr milde zu Nebenwirkungen kommt. Eine plötzliche Aufdosierung kann Unwohlsein im Magen-Darm-Bereich zur Folge haben, bei Reduktion der Dosierung verschwinden die Beschwerden in der Regel wieder. In Form von Öl lässt sich CBD tropfenweise dosieren, es wird unter die Zunge gegeben, da hier die beste Resorption des Körpers geboten ist.
Die Anfangsdosierung darf gering sein, es wird empfohlen, mit ein bis zwei Tropfen CBD zu beginnen. Wenn keine Wirkung erzielt wird, kann über einen Zeitraum von mehreren Wochen alle zwei bis drei Tage ein weiterer Tropfen hinzugegeben werden. Die optimale Dosis ist erreicht, wenn der Betroffene eine Wirkung verspürt.