Honig kann gut für die Gesundheit sein
Viele mögen Honig besonders wegen seines guten Geschmacks. Daher wird er gerne zum Verfeinern und Abschmecken von süßen, aber auch deftigen Speisen verwendet. Er verleiht Speisen nicht nur Süße (als Zuckerersatz), sondern er bringt, von der Sorte abhängig, noch ganz unterschiedliche Aromen. Daneben, dass er gerne für das Kochen, Backen, als Süßungsmittel und als Brotaufstrich sehr geschätzt wird, ist der Honig auch für seine gesunden Eigenschaften bekannt. So wird er häufig als Hausmittel bei Erkältung und Husten und auch bei anderen Leiden eingesetzt, weil er Heilkräfte entfalten soll.
Bevor man aber davon sprechen kann, dass Honig gesund ist, sollte man mal schauen, was in dieser süßen Substanz überhaupt steckt. Bei dem Bienenhonig handelt sich um ein natürliches Lebensmittel. Er soll frei von Fett und Risikostoffen (zum Beispiel Cholesterin oder Purinen) sein. Honig enthält dazu keine Ballaststoffe oder Proteine. Als Schlankmacher kann man Bienenhonig nicht gerade bezeichnen. Auch ist die Rede davon, dass der darin enthaltene Fruchtzucker sogar zusätzlich appetitanregend wirken soll. Das kann bei Menschen von Vorteil sein, die zunehmen wollen/müssen.
Trotzdem gesund
Tatsächlich soll Honig nur wenige Vitamine und Mineralstoffe enthalten, aber trotzdem gesund sein. Man sagt, dass in ihm einige bioaktive Stoffe und Antioxidantien stecken sollen. Dabei ist besonders von den sogenannten Inhibinen (einer Gruppe entzündungshemmender Wirkstoffe: Enzyme, Harze, Flavonoide) die Rede. Ihnen wird eine wohltuende Wirkung zugeschrieben. Aber man muss wissen, dass diese gesunden Wirkstoffe jedoch ab einer Temperatur von 40 Grad unwirksam werden. Ein frischer und naturbelassener Honig ist besonders wertvoll. Je weniger man das Abbauprodukt (Hydroxymethylfurfural/HMF) nachweisen könne, umso besser soll die Qualität und umso höher der Anteil an heilenden Wirkstoffen sein. Das mag mit ein Grund dafür sein, dass immer mehr Menschen selbst zum Hobby-Imker werden. Man kann einen regelrechten Trend erkennen, dass immer mehr Menschen Bienen halten. Um alles dafür Nötige zu besitzen gibt es Anbieter, wie zum Beispiel imkereibedarf-muhr.de, die Interessierte mit dem wichtigen Equipment ausstatten können. Als Imker tätig zu sein, ist für viele Menschen ein schöner Ausgleich zum Alltag, man unterstützt die Umwelt/Natur (Bestäubung von Blüten) und man hat den wertvollen Honig.
Die positiven und gesunden Eigenschaften von Honig kurz aufgezählt:
• Honig soll weniger Kalorien als Haushaltszucker enthalten (soll aber auch kariesfördernd appetitanregend sein).
• Honig soll gesund sein, weil in ihm entzündungshemmende Enzyme enthalten sind.
• Die Antioxidantien im Honig können sich positiv auf die Herzgesundheit auswirken und sie sollen den Blutdruck senken können (es gibt aber darüber keine Langzeitstudien).
• Für die Haut soll Honig gesund sein. Man setzt ihn ein bei Hautkrankheiten wie beispielsweise Schuppenflechte, Hämorrhoiden und Herpesbläschen.
• Honig soll antibakteriell und antientzündlich wirken.
• Vor allem bei Kindern soll Honig ein wirkungsvolles Mittel gegen Husten sein. Man rät nur davon ab, Kindern unter einem Jahr Honig zu geben, da dies zu Botulismus führen könnte.
Können Pollen eine Ursache der Honig-Allergie sein?
Man redet davon, dass Honig Allergien auslösen soll. Welche Allergene im Honig tatsächlich eine Allergie auslösen, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Es könnte der Honig selbst sein oder die in ihm enthaltenden Pollen und vielleicht auch die Bienenrückstände. Wenn es um die Pollen geht, hängt es davon ab, welcher Pollentyp im Honig steckt. Das wiederum ist abhängig vom Ort der Honiggewinnung, der Jahreszeit und der Herstellungsmethode. Die Rede ist von Untersuchungen, die gezeigt haben sollen, dass Menschen, die gegen bestimmte Pollenarten allergisch sind, nach der Einnahme des jeweiligen Honigs auch allergische Reaktionen gezeigt haben.