Reisekalender für Allergiker

Reisekalender für Allergiker: Wann ist der beste Reisezeitpunkt und wohin sollten Allergiker verreisen?

Urlaub Reisen Allergie

Die Augen beginnen zu jucken, die Nase läuft und eine Niesattacke jagt die nächste. Viele Menschen, die unter Heuschnupfen leiden, haben ihre Beschwerden so satt, dass sie am liebsten Reißaus nehmen würden. Und das ist tatsächlich möglich – mit einem Urlaub für Allergiker. Doch wann ist der beste Zeitpunkt, um der pollenbelasteten Heimat den Rücken zu kehren? Und wohin sollten Allergiker im Idealfall verreisen, um den Urlaub ohne Allergiebeschwerden zu genießen?

Wann ist der beste Zeitpunkt für Allergiker, um zu verreisen?

Unser Pollenflug-Kalender für Allergiker zeigt, wann die Belastung durch Pollenflug in Deutschland am höchsten ist. Fest steht: Die Pollen fliegen in Deutschland immer früher und oft bis in den Oktober oder November hinein. Die Hauptzeit für den Pollenflug ist in Deutschland jedoch von März bis August. Wer sich eine Auszeit von den Pollen gönnen möchte, sollte in diesem Zeitraum verreisen.

Welche Urlaubsziele eignen sich für Heuschnupfen-Patienten am besten?

Wer der Pollenbelastung seiner Heimat durch einen Urlaub entkommen möchte, sollte darauf achten, ein allergikerfreundliches Reiseziel auszuwählen. Für Patienten, die unter Heuschnupfen leiden, bedeutet das: Suchen Sie sich einen Urlaubsort aus, wo der Pollenflug zu Ihrer Reisezeit noch nicht so stark ist.

Urlaub in großer Höhe ist perfekt für Heuschnupfen-Patienten

Heuschnupfen-Betroffene sind im Allgemeinen gut damit beraten, sich für eine Zielregion in großer Höhe zu entscheiden. Dort können auch empfindliche Allergiker einen nahezu beschwerdefreien Urlaub verbringen. Ein Urlaubsort, der sich in etwa 2000 Metern Höhe oder in den Alpen befindet, ist perfekt. Hier gibt es deutlich weniger Pollen und die Zeit der Belastung verkürzt sich ebenfalls erheblich. Lediglich im Mai ist die Pollenbelastung auch hier groß. Den Rest des Jahres spricht also zum Beispiel nichts gegen einen Urlaub in St. Moritz. Hier ist die Belastung deutlich geringer als in tieferen Regionen Deutschlands – auch im Frühjahr. Kühtei und Vent liegen ebenfalls in einer Höhe von circa 2000 Metern, weshalb ein Urlaub in Tirol ideal ist.

Auch in Deutschland gelingt Allergikern ein beschwerdefreier Urlaub

Nicht immer müssen Sie Ihr Glück in der Ferne suchen, wenn Sie Ihren Allergiebeschwerden für ein paar Wochen entkommen möchten, denn auch in Deutschland – was laut Rewe-Reisen zu den Top 10 der beliebtesten Reiseziele gehört – ist Urlaub ohne Allergiebeschwerden möglich. Dafür sind die Inseln, die zu Nord- und Ostsee gehören, perfekt. Helgoland sagen Allergiker sogar nach, dass hier praktisch nahezu kein Pollenflug herrscht, sodass Sie eine spürbare Verbesserung Ihrer Beschwerden feststellen werden.

Viele Reiseziele in Europa bieten sich für Allergiker an

In vielen beliebten Ferienreisegebieten setzt der Pollenflug früher oder später als in Deutschland ein, weil das Frühjahr schon einige Wochen eher oder erst ein paar Wochen später beginnt. Ein Beispiel dafür ist Österreich als klassisches Urlaubsziel für Allergiker: Hier kommt es im Allgemeinen je nach Klimaverhältnissen und Höhenlage erst ein bis zwei Monate später zu einer Belastung durch Pollenflug. Aber auch in Nordeuropa setzt der Pollenflug deutlich später ein, sodass hier im Frühjahr gute Bedingungen für Allergiker herrschen. Hier gibt es eine gute Übersicht über die Pollenflugzeiten für ganz Europa.

Ideal sind Länder, in denen der Wind vom Meer wegweht. Dann ist die Pollenbelastung besonders gering. Aus diesem Grund berichten viele Allergiker, die an der Atlantikküste rund um Frankreich, Spanien und Portugal Urlaub gemacht haben, dass sie während ihrer Reise kaum Beschwerden hatten. Ähnliches gilt auch für den kompletten Mittelmeerraum. Aber Achtung: Auch wenn Sie in ein Land mit geringerer Pollenbelastung reisen, sollten Sie immer ein Notfallset für Allergiker dabei haben. So vermeiden Sie böse Überraschungen!

Allergien und Unfallgefahr

Risikofaktor Allergie – Vermehrte Unfälle bei Allergikern

Mit der Pollensaison startet zahlreichen wissenschaftlichen Studien zufolge auch die Zeit der vermehrten Verkehrsunfälle. Schon, wer nur eine oder wenige Sekunden lang abgelenkt ist, muss beim Autofahren mit drastischen Folgen rechnen; Allergiker sind aufgrund von tränenden Augen und Niesreiz besonders betroffen. Durch verschiedene Vorbeugemaßnahmen können sie die Allergiesymptome sowie das Unfallrisiko mindern.

Schon eine Sekunde kann gefährlich werden

Mit dem Frühjahr beginnt für viele Menschen die angstrengendste Zeit des Jahres – Pollenallergiker bemerken hierzulande oftmals schon im Februar die belastenden Symptome des Heuschnupfens wie

  • tränende Augen,
  • Juckreiz und
  • ständiges Niesen.

Zwischen April und Juni ist die Verbreitung der Pollen am stärksten, doch auch bis in den Spätsommer hinein zählen die Beschwerden – je nach Pollenart – zu den täglichen Begleitern betroffener Personen. Besonders die häufigen Niesanfälle können Allergikern zum Verhängnis werden. Der kurze Moment, in denen man die Augen schließt, reicht aus, um einen möglichen Unfall zu verursachen. Häufig kommt es zu regelrechten Niesanfällen und damit zum Sicht- und Kontrollverlust über das Fahrzeug. Leider unterschätzen viele Betroffene diese Gefahr ihrer Allergie.

Medikamente für Autofahrer nicht die beste Wahl

Natürlich gibt es verschiedenste Allergiemittel auf dem Markt, mit denen man zahlreiche Beschwerden wirksam lindern kann. Allerdings führen diese mitunter zu weiteren Problemen, die ebenso gefährlich werden können. Viele Heuschnupfenmedikamente beeinträchtigen das Fahrvermögen ebenso; es kommt zu Müdigkeit und Konzentrationsproblemen und somit zur Entstehung weiterer Faktoren, die zu einem Unfall führen können.

Experten zufolge ist besonders bei Medikamenten, die bereits lange auf dem Markt sind, mit Nebenwirkungen zu rechnen. Leider sind genau diese Mittel oftmals rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Eine ärztliche Rücksprache bezüglich unerwünschter Wirkungen ist daher sehr zu empfehlen. Mindestens genau so wichtig ist jedoch auch die Vorbeugung von Niesanfällen etc.
durch bestimmte Maßnahmen.

Vorbeugen durch Pollenfilter und Co.

Autofahrer sollten grundsätzlich auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand achten; für Allergiker ist dieser Ratschlag besonders zu beherzigen. Die Empfehlung lautet: mindestens der halbe Wert der Fahrgeschwindigkeit in Metern sollte zum vorausfahrenden Fahrzeug bestehen.

Als sehr effektiv hat sich der Einbau eines Pollenfilters in das Auto erwiesen. Er verhindert das Eindringen der lästigen Allergene. Wichtige Voraussetzungen für eine reibungslose Funktion: eine gründliche Wagenhygiene, geschlossene Fenster und Türen sowie der regelmäßige Austausch des Filters. Zusätzliches Plus: sollte es allergiebedingt zu einem Unfall kommen, kann ein gut funktionierender Filter in Sachen Versicherungsschutz einen großen Vorteil darstellen.

Ebenfalls sollten Betroffene aufgrund von herunterfallenden Pollen möglichst nicht unter Bäumen parken. Wer im Sommer gegen die Hitze in seinem Wagen angehen möchte, sollte sich an folgende Regeln halten:

1. Alle Türen öffnen und zwei Minuten lang lüften
2. Nach dem Losfahren die Klimaanlage anstellen und die Lüftung für die ersten Kilometer auf „Umluft“ stellen

Weiterhin hilfreich ist es, seine Jacke vor dem Einsteigen in den Kofferraum zu legen, um mögliche Pollen nicht mit ins Auto zu nehmen.

Allergiepass kann im Notfall Leben retten

Generell sollten Allergiker stets einen Allergiepass bei sich tragen. Kommt es zu einem akuten Notfall – bei Pollenallergikern zum besagten Verkehrsunfall – müssen Ärzte und Pflegepersonal in Sachen Medikation wissen, ob eine mögliche Allergie vorliegt. Ist der Patient nicht ansprechbar, kann dieser kleine Pass eine große Stütze sein und eine rasche Behandlung möglich machen.

Mehr über die möglicherweise lebensrettende Funktion eines Allergiepasses und welche Angaben darin zu finden sein sollten, können Sie bei paradisi.de nachlesen. Einen Allergiepass zum Downloaden und Ausdrucken gibt es als PDF-Dokument zum Beispiel bei ratiopharm.de oder ihre-pvs.de.

Ein besonders wichtiger Tipp bei bevorstehenden Auslandsreisen: es gibt internationale Allergieausweise, die auch eine Notfallbehandlung in anderen Ländern bei Bedarf möglich machen. In der Regel ist der Pass viersprachig aufgebaut; zudem kann man ihn in bestimmten Sprachen beantragen.

Sodbrennen durch Glutenunvertäglichkeit

Sodbrennen durch Gluten

Sodbrennen ist unangenehm und Betroffene wollen es verständlicherweise schnell wieder loswerden. In manchen Fällen deutet das Sodbrennen aber auf eine Unverträglichkeit gegen bestimmte Lebensmittel hin, etwa gegen Gluten. Lesen Sie hier, warum das so ist.

Wenn das Immunsystem auf Gluten reagiert…

Das Immunsystem eines Glutenallergikers reagiert auf das Eiweiß, als wäre es ein gefährlicher Eindringling, und löst eine Immunreaktion aus, die Beschwerden bereitet. Bei einer Unverträglichkeit gegen Gluten verläuft die Reaktion meist weniger stark als bei einer Allergie. Eine Glutenallergie (Zöliakie) ist meist erblich bedingt.

Eine Unverträglichkeit gegen Gluten äußert sich von Person zu Person verschieden, viele haben gar keine Symptome. Typische Anzeichen treten vor allem bei Kindern auf. Dazu zählen:
• Durchfall
• voluminöser, breiiger und übelriechender Stuhlgang
Ein weiteres Anzeichen für die Allergie oder Unverträglichkeit gegen Gluten kann Aufstoßen oder Sodbrennen sein.

Woher kommt Sodbrennen?

Sodbrennen wird auch als Refluxkrankheit bezeichnet. Bei der Erkrankung fließt saurer Mageninhalt zurück in die Speiseröhre und löst Schmerzen aus. Auslöser von Sodbrennen können sein:
• Zu viel Magensäure, bedingt durch einseitige Ernährung, Medikamente, Alkohol oder auch Stress.
• Erhöhter Druck im Bauch zum Beispiel durch Übergewicht oder während der Schwangerschaft.
• Ein zu schlaffer Muskel am Mageneingang, der den Magen nicht mehr richtig verschließen kann. In der Folge kann Magensäure nach oben steigen. Grund für die Fehlfunktion des Muskels sind meist Medikamente oder Nikotin.
Außerdem wird ein Zusammenhang zwischen Unverträglichkeiten und Sodbrennen vermutet – etwa eine Glutenunverträglichkeit. Wir haben einige Tipps zu Sodbrennen für Sie zusammengestellt.

Tipps bei Sodbrennen

Bei Sodbrennen wegen einer Unverträglichkeit gegen Gluten ist es sinnvoll, die Essgewohnheiten zu verändern. Auf Gluten zu verzichten ist dabei essentiell, aber auch andere Tipps können gegen Sodbrennen helfen.

Tipp 1: Kleine Mahlzeiten
Wenn die Mahlzeiten eher klein sind, tritt Sodbrennen weniger auf, da nicht so viel Magensaft auf einmal produziert wird.

Tipp 2: Nicht zu fettig essen
Fettige Nahrungsmittel können Sodbrennen begünstigen, da Fette eher schwer verdaulich sind.

Tipp 3: Essenstagebuch
Überprüfen Sie, nach welchem Essen Ihr Sodbrennen auftritt. Eventuell reagieren Sie nur auf ein bestimmtes Nahrungsmittel mit Sodbrennen. Um das festzustellen, können Sie Tagebuch über Ihre Mahlzeiten führen. So müssen Sie sich nicht genau merken, wann Sie was gegessen haben.

Tipp 4: Zeit nehmen
Wer langsam ist und ausgiebig kaut, hat generell weniger Sodbrennen. Es sollte nicht in Eile gegessen werden. Außerdem kann ein kleiner Spaziergang nach dem Essen dem Brennen vorbeugen.

Tipp 5: Verzichten
Auf bestimmte Genussmittel sollten Sie bei Sodbrennen lieber verzichten. Dazu gehören Kaffee, Alkohol und Nikotin. Bei einer Allergie gegen Gluten sollten Sie zu glutenfreien Produkten greifen.

Tipp 6: Natron
Als Hausmittel kann Natron helfen: Dazu einen Teelöffel Backnatron in einem großen Glas mit stillem Wasser auflösen und langsam trinken. Das neutralisiert die Magensäure, sollte allerdings nicht zu oft angewandt werden.

Falls Ihre Symptome anhalten sollten Sie zum Abklären der Ursachen und zur eventuellen Therapie einen Arzt aufsuchen.

Luftreiniger für Pollenallergiker im Test

Der Frühling naht und die Pollen werden in kürze wieder fliegen, für uns Pollen-Allergiker beginnt also wieder die schlimmste Zeit im Jahr. Wir berichten auf unseren Seiten regelmäßig über Produkte die Allergikern helfen, und gerade jetzt gibt es Produkte die speziell den Pollenallergikern helfen können. Neben den bekannten Pollenschutzgittern oder auch Nasenfiltern gibt es auch spezielle Geräte welche die Raumluft von Allergenen befreien.

Warum benötigt man einen Luftreiniger eigentlich ?

Gerade in der Pollenflugzeit wo besonders viele Allergene in der Luft sind haben Allergiker mit den Symptomen der Allergien zu kämpfen. Es kommt zu Schnupfen und Jucken der Nase durch die Pollen in der Luft. Allerdings begegnen einem die Pollen nicht nur draußen in der freien Natur sondern auch in den eigenen vier Wänden. Die Pollen dringen über Fenster und Türen ein und verteilen sich in der Wohnung, das kann teilweise auch mit einem Pollenschutzgitter verhindert werden. Allerdings verhindern diese nicht das Pollen beim öffnen der Türen eindringen, oder Pollen sich im Raum verteilen die man auf der Kleidung mit nach Hause bringt. Die Pollen verteilen sich also im Raum und man wird ständig mit den Allergenen konfrontiert.

Aber nicht nur Pollen sondern auch Hausstaub und andere Allergene sind oft so klein, das Sie einige Zeit in der Raumluft schweben. Auch wenn Sie sich absetzen werden die allergenen Stäube oft wieder aufgewirbelt, wenn man durch den Raum geht, oder ein Fenster öffnet um zu lüften. Ein Luftreiniger kann die Belastung der Raumluft durch Allergene erheblich Reduzieren.

Ganzen Artikel lesen

Gesundes Wohnen: Fertighäuser sind auch für Allergiker geeignet

Allergiker HausFür Menschen, die von Allergien betroffen sind, kann sogar der Aufenthalt in den eigenen vier Wänden problematisch sein: Pollen, Staub, Pilzsporen und Umweltgifte machen nicht vor der Haustür halt. Abhilfe schafft da ein speziell für Allergiker konzipiertes Haus. Bei einem allergikergeeigneten Haus wird in besonderem Maß auf ein gesundes Raumklima geachtet. Das umfasst zweierlei: Zum einen werden nur Materialien und Produkte verwendet, die keine Schadstoffe abgeben; zum anderen wird die Raumluft durch Spezialfilter von Allergenen befreit, so dass auch dahingehend die Belastung minimiert wird.

Das klingt nach vielerlei Sonderwünschen, die mit entsprechenden Sonderkosten verbunden sind und entsprechendem Aufwand beim Bauen.

Ist Wohngesundheit also Luxus oder kann sie Standard sein?

Ganzen Artikel lesen

Pressemeldung von ECARF

ECARF regt Studie zur Verbreitung von Allergien in Deutschland an

Hygiene-Hypothese als alleinige Erklärung nicht ausreichend

Berlin, 30. September 2016 – Nach dem Fall der Mauer 1989 lag die Häufigkeit von Allergien in den westlichen Bundesländern deutlich höher als in den östlichen.1 Eine 20 Jahre danach entstandene Studie belegt, dass sich die Unterschiede seit der Wiedervereinigung bis auf wenige Prozentpunkte angenähert haben.2

Die Angleichung der Verbreitung von Allergien in den neuen Bundesländern wird von zahlreichen Forschern als Bestätigung für die Richtigkeit der sogenannten Hygiene-Hypothese angesehen. Sie geht davon aus, dass der westliche Lebensstil mit seinen Werten von größtmöglicher Sauberkeit und Keimfreiheit die Entstehung von Allergien in der Kindheit begünstigt.3

Umfassende Erklärung für den Anstieg von Allergien fehlt

Allerdings wird die Hygiene-Hypothese als alleinige Erklärung für die Verbreitung von Allergien in den modernen Industrieländern in der Forschung als nicht ausreichend betrachtet. Als weitere Gründe werden genetische Veranlagung, Umweltbelastungen, der Klimawandel und die damit verbundene Veränderung der Pflanzen sowie die Globalisierung des Lebensmittelmarkts angeführt. Eine grundlegende Klärung der Ursachen für die Zunahme von Allergien fehlt bis heute.

ECARF setzt sich für Grundlagenstudie zu Allergien in Deutschland ein

Die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) plädiert an die Politik, zusätzliche Forschungsgelder für die Ursachenforschung zur Verfügung zu stellen. Nur durch genaue Kenntnis der verstärkenden Faktoren kann die Verbreitung von Allergien für zukünftige Generationen aufgehalten werden. Eine entsprechende Langzeitstudie kann dazu beitragen, die medizinische Behandlung von Menschen mit Allergien und damit die Lebensqualität der Betroffenen dauerhaft zu verbessern.

1.      Hermann-Kunz E (1999) Häufigkeit allergischer Krankheiten in Ost- und Westdeutschland. Gesundheitswesen 61 (Sonderheft 2):S100-S105

2.     Langen U, Schmitz R, Steppuhn H (2013) Häufigkeit allergischer Erkrankungen in Deutschland. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). Bundesgesundheitsbl – Gesundheitsforsch – Gesundheitsschutz 56(5/6):698-706

3.     Schmitz R, Atzpodien K, Schlaud M (2012) Prevalence and risk factors of atopic diseases in

        German children and adolescents. Pediatr Allergy Immunol 23(8):716-723

Über ECARF
Die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) setzt sich seit mehr als 10 Jahren für die Aufklärung über Allergien und für mehr medizinische Forschung ein. Sie hat ihren Sitz an der Charité-Universitätsmedizin Berlin und ist die einzige international aktive Stiftung im Bereich Allergien.