Pollenflug im April

Pollenflug April: Welche Pollen fliegen im April, Tipps für Allergiker

Der Pollenflug im April ist ein Problem für viele Allergiker, Gräser, Bäume und Zierpflanzen verteilen Ihre Pollen, Tipps für Pollenallergiker im April.

Der April ist die Hauptzeit für den Pollenflug in Deutschland, sehr viele Pollen sind in der Luft. Im April fliegen nicht nur Baumpollen sondern auch schon Gräserpollen, Kräuterpollen und sehr viele Pollen von Zierpflanzen die im April blühen. Auch für Allergiker mit Heuschnupfen ist spätestens ab April Saison, immer mehr Gräserpollen verteilen sich Aufgrund der milden Temperaturen und sorgen für die unterschiedlichen Symptome des Heuschnupfens. Bei vielen Allergikern beginnt die Nase zu jucken und das ständige Niesen will gar nicht mehr aufhören, aber auch allergischer Husten und die ständig laufende Nase machen es Allergikern im April besonders schwer.

Durch den starken Pollenflug im April trauen sich viele Allergiker schon nicht mehr vor die Tür, jeder Spaziergang kann zu einem Allergieschub führen. Allergiker sollten sich auf den April vorbereiten um die Auswirkungen des starken Pollenfluges möglichst gering zu halten. Am wichtigsten ist es daher zu wissen gegen welche Pollen die im April unterwegs sind man allergisch ist. Menschen die im Frühling bemerken das die Nase läuft und juckt sollten einen Allergietest bei einem Arzt durchführen lassen. Wer bereits weiß gegen welche Pollen er allergisch ist sollte einen Blick in unseren Allergie-Kalender werfen, dort findet man eine Übersicht zu fast allen Pollen die für Allergiker relevant sind.

Mit welchen Pollen müssen Allergiker im April rechnen ?

Baumpollen sind auch im April noch unterwegs wobei einige schon wieder in der Nachblüte sind, allerdings hängt die Blütezeit Regional oft von den Temperaturen und den Wetterverhältnissen ab. Mit diesen Baumpollen muss man im April rechnen:Pollenflug im April, Birke

  • Haselpollen: Die Hasel ist in einigen Regionen schon verblüht aber es gibt noch einige Nachzügler.
  • Erlenpollen: Auch die Erle hat den Zenit überschritten und die Belastung sollte langsam zurück gehen.
  • Birkenpollen: Die Birke verteilt auch im April noch sehr viele Pollen und ist die Hauptursache für viele allergische Reaktionen im April. Zudem bestehen zur Birke sehr viele Kreuzallergien die nicht nur durch Polen indiziert werden sondern auch durch Lebensmittel wie zb. dem Apfel.
  • Auch viele andere Bäume schicken im April noch Ihre Pollen auf reisen, dazu gehören: Ahorn Esche, Eiche, Eibe HainbuchePappelUlme sowie WeideFichteHainbuche, Tanne,  Rotbuche und Walnuss.

Auch viele Gräser beginnen im April mit dem Pollenflug, Allergiker mit einer Pollenallergie gegen Gräser müssen im April mit den ersten Beschwerden rechnen:Pollenflug im April, Roggen

  • Roggenpollen: Menschen mit einer Gräserallergie gegen Roggen müssen schon ab Mitte bis Ende April mit Pollenflug rechnen. Die Roggenallergie gehört zu den Gräserallergien mit dem höchsten Allergiepotenzial.
  • Weizenpollen: Die Pollen des Weizen fliegen auch schon ab April, sind für Menschen mit Heuschnupfen aber kaum relevant.
  • Haferpollen: Es gibt einige Hafer Arten die ab April ihre Pollen über den Wind verteilen.
  • Gräserpollen: Es gibt verschiedene Gräser die ab Ende April ihre Pollen verschicken.

Auch in unseren Gärten blühen ab April viele Kräuter und Zierpflanzen die Pollen in die Luft verteilen. Allerdings werden viele Blüten auch von Insekten bestäubt daher geht von diese Pflanzen keine Gefahr für Pollenallergiker aus.

Pollenflug April, Flieder

  • Fliederpollen: Auch der Flieder blüht in vielen Gärten, eine Allergie gegen seine Pollen ist relativ selten aber es gibt einige Kreuzallergien gegen Birke, Esche, oder Buchenpollen.
  • Löwenzahnpollen: Der Löwenzahn fängt an zu blühen, Allerdings sind die Pollen für Allergiker nicht relevant. Allergien treten zumeist nur durch den Kontakt mit der Pusteblume auf.
  • Ampferpollen: Auch der Ampfer belästigt viele Allergiker.
  • Holunder: Der Holunder ist eine beliebte Zierpflanze, die Allergiepotenz ist aber sehr gering und Pollenallergien sind selten.
  • Rapspollen: Den Raps findet man zwar nicht in unseren Gärten aber die vielen Gelben Felder in Landwirtschaftlichen Regionen sorgen für einen sehr starken Pollenflug im April.

Allergische Symptome bei Pollenflug im April

Die Symptome einer Pollenallergie im April entsprechen natürlich denen der meisten Pollenallergien, es kommt dabei zu:

  • Laufen der Nase, Schnupfen
  • Niesen und Jucken sowie anschwellen der Nasenschleimhäute
  • Reizung der Atemwege, Husten bis hin zu allergischem Asthma
  • Jucken und brennen der Augen
  • Hautrötungen und Pusteln

Wer im April die ersten Symptome bemerkt sollte einen Arzt aufsuchen, wer schon weiß das er allergisch gegen diese Pollen ist sollte sich darauf vorbereiten. Am besten besorgt man sich Medikamente gegen Heuschnupfen schon bevor man die ersten Symptome bemerkt.

Der Pollenflug im April beginnt, wie kann man sich schützen ?

Der April läutet die Pollenflug-Saison für sehr viele Gräser und Kräuter ein, gleichzeitig sind auch noch viele Baumpollen unterwegs, das macht den April zu einem der schlimmsten Monate für Menschen mit Heuschnupfen. Allergiker sollten sich jetzt aktiv vor den umher fliegenden Pollen schützen, es gibt einige Hilfsmittel welche die Pollenbelastung verringern können. Das Eindringen der Pollen in die Wohnungen lässt sich mit einem Pollenschutzgitter, verhindern. Aber auch für einen unbeschwerten Spaziergang kann man Maßnahmen ergreifen, es gibt Nasenfilter und Atemschutzmasken welche die Pollen direkt Filtern können. Auch Luftreiniger und Allergiker Staubsauger können die Pollenbelastung im Haushalt merklich senken.

Wer bereits akute Symptome einer Pollenallergie bemerkt sollte sich die nötigen Medikamente beim Arzt verschreiben lassen. Zumeist werden Antiallergika gegen den Heuschnupfen verschrieben, dazu gehören, Allergietabletten Augentropfen und Nasenspray. Auch wenn man die Medikamente oft Rezeptfrei in der Apotheke oder online kaufen kann, sollte man vorher mit dem behandelnden Arzt sprechen, auch Antiallergika können Nebenwirkungen haben.

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