Vor allem bei kaltem und regnerischem Wetter kann ein gutes Immunsystem davor schützen an einem grippalen Infekt oder einer Erkältung zu erkranken. Eine abwechslungsreiche Ernährung, regelmäßige Bewegung, genügend Schlaf, eine gesunde Darmflora und natürliche Heilmittel sind in der Lage, die Abwehrkräfte zu stärken und vor Allergien zu schützen.
Eine gesunde Darmflora schaffen
Im Darm sind viele verschiedene Arten von Bakterien beheimatet. Idealerweise herrscht im Darm ein Gleichgewicht, so das schädliche Krankheitserreger von den Darmbakterien vernichtet werden, während die nützlichen Bakterien, die im Darm leben, dort ihre Arbeit verrichten. Studien zufolge fördert eine ausgewogene Darmflora die Gesundheit, da ungesunde Bakterien, die in den Darm gelangen, dort vernichtet werden können. Eine unausgeglichene Darmflora kann hingegen negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben und die Abwehr gegen Krankheiten beeinträchtigen und allergische Reaktionen fördern. Um eine gesunde Darmflora herzustellen, können Sie mit einfachen Mitteln Ihre Darmbakterien aufbauen und auf diese Art und Weise die Abwehrkräfte stärken.
Vitamine für Allergiker, welche Vitamine helfen bei Allergien?
Überall liest man das Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel helfen sollen uns gesünder zu ernähren, gerade bei Nahrungsmittelallergien wird der Speiseplan eingeschränkt und es fehlen dann oft wichtige Nährstoffe und Vitamine. Hier finden Sie Tipps zu Vitaminen welche bei Allergien helfen. Auch bei Pollenallergien und der Sonnenallergie können Nahrungsergänzungsmittel mit Vitaminen helfen die Symptome zu lindern und das Wohlbefinden zu verbessern. Häufig stehen die Wirkungen von Nahrungsergänzungsmitteln in einem direkten Zusammenhang mit Vitaminen. Calzium soll bei vielen Allergien vorbeugend helfen, allerdings kann Calcium vom Körper nur gut verwertet werden wenn auch genug Vitamin D3 vorhanden ist.
Auch Vitamin-C hilft bei vielen Allergien indem es die Ausschüttung von Histamin verringert. Histamin ist bei vielen Allergien der Stoff welcher für die allergischen Symptome verantwortlich ist, die Produktion des Botenstoffes wird durch die Antikörper ausgelöst welche unser Immunsystem bei einer Allergie entwickelt. Vitamin-C soll die Ausschüttung von Histamin um bis zu 30% senken. Daher sollte jeder Allergiker darauf achten ausreichend Vitamin-C zu sich zu nehmen.
Auch Nahrungsergänzungsmittel wie MSM sollen bei Allergien helfen
Methylsulfonylmethan (MSM) ist ein Nahrungsergänzungsmittel welches helfen soll Schmerzen zu lindern. Die Schwefelverbindung wird ist auch als Dimethylsulfon bekannt und gilt als wahres Wundermittel bei verschiedenen Erkrankungen. MSM soll bei vielen Erkrankungen helfen den Mangel an organischem Schwefel auszugleichen, dazu gehören Asthma, Rheuma, Schmerzen und sogar Schnarchen. Aber auch bei Lebensmittelallergien und Heuschnupfen konnte eine positive Wirkung nachgewiesen werden.
Milben-Allergie bei Hunden, Ursachen, Symptome und Tipps
Bei einer Milben-Allergie bei Hunden liegt im Immunsystem eine Fehlleitung vor. Beim Kontakt mit den Allergenen reagiert das Immunsystem mit einer allergischen Reaktion. Allergien treten auf, wenn eine genetische Veranlagung dazu vorhanden ist. Allergene werden durch das Einatmen, durch das Schlucken oder über die Haut aufgenommen und es kommt zu einer Sensibilisierung. Infolgedessen kommt es zu einer allergischen Reaktion. Bei Menschen äußert sich dies oft durch Schnupfen, tränende Augen oder Atemnot. Bei Hunden treten die Symptome meist nur auf der Haut auf.
Woran erkennt man eine Milben-Allergie beim Hund?
Allergien bei Hunden äußern sich meist durch ständiges Kratzen und rote Hautstellen. Besonders im Bereich des Gesichts, der Ohrmuscheln, am Bauch und zwischen den Zehen sind diese Symptome am häufigsten zu sehen, da dort das Fell nur sehr dünn ist. Wenn sich die Hunde in diesen Bereichen kratzen und lecken, entstehen schnell kleine Wunden, in denen sich Bakterien und Hefe-Pilze einnisten können. Bei einer Allergie gegen Hausstaubmilben treten die Symptome das ganze Jahr über auf, da Milben bei Hunden auch ganzjährig auftreten. Von August bis November treten die Symptome häufig noch verstärkt auf, da die hohe Luftfeuchtigkeit in dieser Zeit die Milben noch schneller vermehren lässt.
Wie erfolgt die Diagnose bei Hunden?
Um bei Hunden eine Allergie gegen Milben zu diagnostizieren, müssen zuerst alle anderen Krankheiten ausgeschlossen werden, die ebenfalls Juckreiz verursachen. Dazu gehören Parasiten, Pilze und bakterielle Erkrankungen. Der Arzt wird sich außerdem über die Vorgeschichte des Hundes erkundigen. Weiterhin wird er wissen wollen, ob die Symptome ganzjährig auftreten, ob die Eltern und Geschwister des Tieres an Allergien leiden und ob die Rasse häufiger an Allergien leidet. Wenn auch die Unverträglichkeit auf das Futter und eine Allergie gegen Flohspeichel ausgeschlossen ist sowie unter bestimmten Medikamenten eine Linderung eintritt, dann ist die Diagnose einer Allergie sicher. Milben beim Hund sind eine der häufigsten Ursachen für allergische Reaktionen und man sollte schon bei den ersten Symptomen einen Tierarzt aufsuchen.
Weitere Methoden, mit denen man eine Allergie diagnostizieren kann, ist ein Hauttest und eine Blutserumuntersuchung. Bei dieser Blutuntersuchung werden im Blut des Hundes spezielle Antikörper gegen die Hausstaubmilben nachgewiesen. Bei einem Hauttest kontaktiert man die Haut des Tieres mit den Allergenen und schaut sich die Reaktion an.