Allergien sind ein wahres Übel. Ob gegen Tierhaare, Schimmelsporen, Pflanzen, Lebensmittel oder andere Bestandteile des täglichen Lebens – allergisch können Sie gegen fast jeden Stoff werden. Sie beeinflussen die Lebensqualität, nehmen uns die Leichtigkeit des Lebens und erfordern zum Teil sehr viele medizinische Handlungen, um Linderung zu erfahren.
Doch ein Mittel, welches schon seit Jahrhunderten in der Natur vorkommt, kann endlich helfen. Die Rede ist von CBD. Es handelt sich hierbei um ein Umwandlungsprodukt des CBDa, welches in der Cannabispflanze produziert wird. Doch keine Sorge: Bei dem Mittel gegen Allergien handelt es sich nicht um eine psychoaktive Substanz. Lediglich das THC in der Cannabispflanze berauschend.
Schwarzkümmelöl gilt als natürliches Heilmittel gegen verschiedene Leiden. Anders als klassische Arzneien ist das Öl nicht verschreibungspflichtig und basiert ausschließlich auf natürlichen Zutaten. Die Wirkung dieses sanften Öls ist vielfältig, weshalb die Einnahme bei vielen Leiden zu einer merklichen Verbesserung der Symptome führen kann. Alles über das Öl erfahren Sie hier.
Diese Wirkstoffe machen das Schwarzkümmelöl so wertvoll
Die in dem Öl enthaltenen ätherischen Öle sorgen dafür, dass der menschliche Organismus von innen desinfiziert wird und zudem wird speziell den ätherischen Ölen eine starke antioxidative Wirkung nachgesagt. Des Weiteren kommt die Wirkung von Schwarzkümmelöl vor allem von den Mineralstoffen Selen, Zink und Magnesium, welche allesamt in einer hohen Konzentration in hochwertigen Ölen stecken.
Wer das Öl regelmäßig einnimmt, der profitiert von verschiedenen Vitaminen. Eine positive Wirkung auf das allgemeine Befinden und auf den Zustand von Haut, Haaren und den Fingernägeln wird immer wieder von Anwendern beobachtet.
Mit Allergien auf Reisen, ein Gastbeitrag von Daniela Halm
Daniela Halm ist Medizinjournalistin und Mutter einer Tochter mit Neurodermitis, Heuschnupfen und Erdnussallergie. Sie hat den Allergieratgeber „Total allergisch – na und? Das Mutmacherbuch bei Neurodermitis, Heuschnupfen, Asthma & Co“ geschrieben.
Darin erzählt sie von ihrem Familienleben mit Allergien und den täglichen Herausforderungen, sie gibt viele praktische Tipps, wie man Allergien im Alltag meistern kann, aber schaut auch hinter die Kulissen und berichtet über die neuesten Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Allergien.
Mehr Infos unter www.danielahalm.de. In unserem Blog berichtet sie über Reisen mit Allergien und was man dabei beachten sollte.
Wenn es zum ersten Mal nach einem langen Winter wieder strahlende Sonne und mildere Temperaturen gibt, dann kommen sie aus ihren Verstecken: Mücken, Schnaken und andere summende Plagegeister. Warum manche Menschen öfter gestochen werden als andere, gilt nach wie vor als Rätsel. Doch es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich gegen die Insekten adäquat zu schützen.
Schutzmittel auftragen
Im freien Handel gibt es verschiedene Mittel, welche den eigenen Körpergeruch überdecken können und so vor lästigen Insekten schützen. So werden die meisten Anwender verschont, sofern das Mittel regelmäßig und großzügig aufgetragen wird. Alternativ hierzu gibt es Produkte zum Sprühen, welche ätherische Öle beinhalten. Hier sollten vor allem Eltern darauf aufpassen, dass sich Kinder nach der Anwendung die Hände waschen. Kommen die Mittel nämlich in die Augen, so kann das zu einem anhaltenden Brennen führen. Vor allem an heißen Tagen, an denen viel Schweiß fließt, sollten die Mittel regelmäßig nachgetragen werden, um den Schutz aufrechtzuerhalten. Mit der passenden Salbe lassen sich Stiche auch im Nachhinein behandeln, um den Juckreiz zu lindern.
Erschreckende Zahlen, laut Prognose von der Europäischen Akademie für Allergien und der Klinischen Immunologie wird bis 2050 jeder zweite Europäer von einer Überempfindlichkeit betroffen sein. Bis zu 20 % der Deutschlandweit Erkrankten reagieren bei Kontaktallergien auch auf Chromat. Vermehrt finden sich unter diesen Menschen Kinder und Jugendliche der Alterskategorie Null bis siebzehn Jahre. Man sollte jedoch auch bedenken das genetische Aspekte genauso gewichtig sein können wie verschiedene Naturfaktoren. Es ist nicht von der Hand zu weisen das auch Lederwaren welche mit Chrom gegerbt wurden Allergien auslösen können.
Gibt es Chromfreies Leder ?
Es gibt auch Firmen welche sich auf die Produktion von Chromfreien Lederprodukten spezialisiert haben welche für Allergiker besonders Interessant sind. Sie stellen Schuhe und Lederwaren ohne die verbreitete Gerbung mit Chromsalzen her. Die Firma Cervo Volante in der Schweiz hat sich darauf spezialisiert und stellt nicht nur Chromfreis Leder her, sondern verwertet auch Leder von Wildtieren welches Normalerweise entsorgt wird.
Natürlich ist es schwer, alle Allergien über den einen, sprichwörtlichen Kamm zu scheren und zu erklären, was in DAS ultimative Notfallset gehört. In diesem Beitrag soll zum einen davon ausgegangen werden, dass es sich um eine Anaphylaxie – die schwerste allergische Reaktion – handelt. Zum anderen sollen Empfehlungen ausgesprochen werden, was – nach Rücksprache mit Ärzten oder Apothekern – ein sinnvoller Inhalt des Notfallsets für Allergiker ist.
So sieht der Allergieatlas Deutschlands aus
Blickt man auf die Übersicht, die im Bundesgesundheitsblatt veröffentlicht wurde, so zeigen sich klare Tendenzen und Trends im Allergieatlas Deutschlands. 30 Prozent der Befragten leiden an Allergien. Spitzenreiter der Allergien ist der Heuschnupfen, der insgesamt 14,8 Prozent der Deutschen quält (16,5 Prozent der Frauen, 13 Prozent der Frauen). Auf Platz zwei der häufigsten hier untersuchten Allergien steht Asthma bronchiale mit 8,6 Prozent (9,9 Prozent Frauen, 7,3 Prozent Männer). Unter Kontaktekzemen leiden 8,1 Prozent der Befragten (12,7 Prozent Frauen, 3,4 Prozent Männer).
Deutlich werden mit Blick auf diese Zahlen nicht nur Ausprägung und Häufigkeit, sondern vor allem auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede, die zeigen: Frauen werden mit Blick auf diese drei Allergien deutlich häufiger gequält als Männer. Ganz häufig lässt sich auch beobachten, dass die Erkrankungen bereits in jungen Jahren (zwischen 18 und 29 Jahren) aufgetreten sind. Der Spitzenreiter, der Heuschnupfen, fällt hier aus der Reihe, denn er ist sogar bis 49 Jahre auf einem hohen Niveau. Das Vorkommen von Urtikaria steigt im Alter. Kontaktekzeme entstehen meist zwischen dem 30. und dem 49. Lebensjahr.
Zu diesem Notfallset rät der Deutsche Allergie- und Asthmabund
Der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) gibt den Tipp, einen Anaphylaxie-Pass auszufüllen, der Ersthelfern ermöglichen soll, zu verstehen, welche Art von allergischem Schock der Betroffene hat. Darüber hinaus sollten diese Bestandteile laut DAAB Teil des Notfallsets sein:
Die größte Gefahr sind unerkannte Allergien Adrenalin, verpackt in einen Autoinjektor, ist das mit Abstand gängigste Notfallmedikament, das sich Allergiker selbst injizieren können. Die Deutsche Apotheker Zeitung teilt mit, dass es Schulungsmaßnahmen geben muss, die die richtige Anwendung des Pens auch gewährleisten können.
Wer weiß, dass ein allergischer Schock mit akuten Atemwegsproblemen einhergeht, sollte auf ein Spray setzen, das die Bronchien erweitert. Ventolin Spray kann nach einer Ferndiagnose direkt bei der Versandapotheke bestellt werden.
Nach den ersten beiden Schritten zur Bekämpfung der akuten Einschränkungen wird in aller Regel ein Antihistaminikum verabreicht, das die allergische Reaktion bekämpft.
Um Spätreaktionen, die bei einer allergischen Reaktion üblich sind, möglichst rechtzeitig einzudämmen, wird in aller Regel Cortison gegeben.
Während die Schnupfennase und die tränenden Augen die Lebensqualität einschränken, gibt es durchaus auch Allergien, die eine ganz andere Dimension annehmen können. Die Rede ist von den unentdeckten Allergien, die dann auftauchen können, wenn keiner damit rechnet, und die schwerwiegende Folgen nach sich ziehen können. Die folgende Tabelle zeigt eine Reihe von Allergiesymptomen, die häufig gar nicht als Allergie gedeutet werden:
Allergiesymptome im Bereich der inneren Organe, der Schleimhäute, der Haut (meist chronische Beschwerden)
Allergiesymptome im Bereich von Muskeln, Gehirn und Nerven
Allergiesymptome mit psychischem Background
– Asthma, Pseudokrupp – Entzündung der Augenbindehäute, Augenlidschwellungen, permanenter Tränenfluss – Halsschmerzen, Schwellung der Gaumen- und Rachenmandeln, Heiserkeit – Harnwegsbeschwerden – Heuschnupfen, Schnupfen, häufiges Nasenbluten – Mittelohrbeschwerden, Entzündung der Ohrtrompete – Mund, Speiseröhre, Magen und Darm, Schmerzen, Brennen, Krämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle und Verstopfung – Nasennebenhöhlen-beschwerden – Neurodermitis, Nesselsucht (Urtikaia), Kontaktallergien – Ohrekzeme – Ohrensausen, Schwindel, Schwerhörigkeit – Schleimbildung im Bereich der Atemwege, ständiges Räuspern – Vaginalbeschwerden
– Druckgefühl im Prostatabereich – epileptische Anfälle – Geschmacks-, Riech- und Sehstörungen – Herzrhythmusstörungen – Hyperaktivität, Nervosität, Schlaflosigkeit – Kälte- und Hitzeempfindlichkeit – Konzentrationsstörungen, Lernschwierigkeiten, Legasthenie, Gedächtnisstörungen – Kopfschmerzen, Migräne – Kreislaufbeschwerden, Blutdruckschwankungen, Bluthochdruck – Müdigkeit, Benommenheit, großes Schlafbedürfnis – Muskelzuckungen, Muskelkrämpfe – Nervenschmerzen, Kribbeln und Ziehen in den Gliedmaßen – Ohrensausen und andere Hörstörungen, Schwindel, Schwerhörigkeit – Reizungen von Mund, Speiseröhre, Magen und Darm
– innere Gereiztheit, Neigung zur Aggressivität – seelische und körperliche Erschöpfung – Sensibilität auf alle Außenreize – Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen – Unkonzentriertheit und Vergesslichkeit
Schließen sich mehrere Allergiesymptome zusammen, spricht man von einem Allergie-Syndrom. Besondere Brisanz hat das Thema deswegen, weil allergieauslösende Faktoren nicht nur zu teils massiven Beschwerden führen, sondern auch weil sie auch andere, schwerwiegende Krankheiten bedingen können. Vor allem wenn Allergien die Psyche tangieren, ist häufig nicht der Gang zum Allergologen, sondern zum Psychologen empfehlenswert.